Stuttgart-Abschied: Millot lässt aufhorchen
Mit starken Leistungen hat sich Enzo Millot ins Schaufenster gespielt. In Stuttgart will man den Offensivspieler weiter halten. Nun hat Millot selbst Stellung bezogen.

Enzo Millot zählt mit seinen fußballerischen Fähigkeiten zweifelsfrei zu den begabtesten Akteuren beim VfB Stuttgart. Ein dynamischer Kreativspieler, der obendrein auch noch torgefährlich ist – so ein Profil ist gefragt im Weltfußball. Auch Millot machte bislang keinen Hehl daraus, dass er das Trikot der Schwaben nicht für immer tragen will.
Gegenüber der ‚L’Equipe‘ bekräftigt der Mittelfeldspieler nun, dass er die Stuttgarter lediglich als Zwischenstation betrachtet: „Ein Abgang? Ja, natürlich, das ist ein Ziel, das ich mir gesetzt habe. Um einen Schritt nach vorne machen zu können.“ Einen Verbleib in Bad Cannstatt für kommende Saison schließt der Franzose dennoch nicht gänzlich aus: „Ich habe einen Vertrag bis 2028, es ist ein Verein, der junge Spieler gut entwickelt. Ich fühle mich dort wohl. Es wäre überhaupt kein Versagen zu bleiben.“
Dank seiner überzeugenden Darbietungen wird der 22-Jährige seit geraumer Zeit mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Millot kam 2021 zum VfB und spielte sich insbesondere in der vergangenen Saison ins Blickfeld mehrerer Topklubs. So haben unter anderem Borussia Dortmund als auch der FC Arsenal und Tottenham Hotspur den Linksfuß auf dem Radar.
Darüber hinaus wäre der Edeltechniker verhältnismäßig günstig zu haben. Die in seinem Vertrag verankerte Ausstiegsklausel liegt schließlich bei 18 bis 20 Millionen Euro. In Stuttgart hofft man jedoch nach wie vor darauf, Millots Fähigkeiten auch in der kommenden Saison noch im Schwabenland bestaunen zu dürfen.
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