Erik ten Hag geht aus dem Machtkampf bei Manchester United vorerst als Sieger hervor und hat klare Vorstellungen, wie es weitergehen soll. Währenddessen träumt man bei Fenerbahce von großen Namen, die José Mourinho anlocken wird. FT mit der Presseschau.
Ten Hags Sancho-Forderung
Dass Erik ten Hag bei Manchester United noch immer im Amt ist, bezeichnet der ‚Daily Star‘ am heutigen Donnerstag als „eine seiner größten Leistungen, seit er 2022 United-Boss wurde“. Nach der wochenlangen Hängepartie entschied sich die Vereinsführung um Miteigentümer und Milliardär Jim Ratcliffe schließlich, die Suche nach einem Nachfolger einzustellen. Nach dem „Aufschub der Hinrichtung“, wie es der ‚Mirror‘ bezeichnet, geht es jetzt in die Verhandlungen über eine Verlängerung. In die Gespräche geht ten Hag mit harten Bandagen.
Der Niederländer hat die fehlende öffentliche Unterstützung nicht vergessen und stellt laut der ‚Sun‘ drei konkrete Forderungen an die United-Führung. Zum einen will ten Hag weiterhin ein Hauptmitspracherecht bei Transfers haben – obwohl sich angesichts ten Hags Investitionen von mehr als 400 Millionen Pfund wenig verbessert hat. Des Weiteren ist der United-Coach nicht bereit, sich vom Technischen Direktor Jason Wilcox vorschreiben zu lassen, wie sein Team spielen soll. Die letzte Forderung dürfte auch für den BVB interessant sein. Jadon Sancho wird erst wieder im Profiteam willkommen geheißen, wenn er sich dafür entschuldigt, ten Hag als Lügner bezeichnet zu haben. Das dürfte schwer werden.
Mourinhos große Fener-Träume
Bei Fenerbahce denkt man seit der Ankunft von José Mourinho in größeren Dimensionen. Die Erwartungen am Bosporus sind groß, dass der Startrainer seine Anziehungskraft nutzt, um den ein oder anderen Topspieler nach Istanbul zu lotsen. Die ‚Fotomac‘ berichtet, dass das größte Objekt der Begierde derzeit Robert Lewandowski ist. Der Pole sei Mourinhos „wichtigstes Ziel“ auf dem Transfermarkt. Sollte der 35-jährige Mittelstürmer den Weg zu Fenerbahce finden, würde laut ‚Fotomac‘ „die Transferbombe des Jahres platzen“. Auch die türkische Presse hat sich offenbar von der Mourinho-Mania anstecken lassen.
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