Zu- und Abgänge: Fünf Leipzig-Transfers schon fix
Die Saison biegt erst so langsam in die heiße Phase ein, doch die Transferaktivitäten bei RB Leipzig für die kommende Spielzeit sind bereits weit vorangeschritten. FT verschafft einen Überblick.
Konrad Laimer
Offiziell ist es noch nicht, doch dass Laimer im Sommer zum FC Bayern wechseln wird, ist längst ein offenes Geheimnis. Medienberichten zufolge hat der 25-jährige Österreicher sogar bereits in München unterschrieben. Eine Ablöse wird nicht fällig, da Laimers Vertrag in Leipzig ausläuft. An der Säbener Straße wird er auf seinen ehemaligen Förderer Julian Nagelsmann treffen.
Christopher Nkunku
Ähnlich wie bei Laimer verhält es sich bei Nkunku. Der Offensivkünstler wird im Sommer zum FC Chelsea wechseln, nach FT-Informationen werden 60 Millionen Euro plus erfolgsabhängiger Boni fällig. Die Blues zahlen damit absichtlich mehr als Nkunkus vertraglich festgelegte Ausstiegsklausel, um den Transfer des 25-Jährigen frühzeitig eintüten zu können. Offiziell ist aber auch der Nkunku-Deal noch nicht.
Abdou Diallo
Der senegalesische WM-Fahrer kam im Sommer am Deadline Day auf Leihbasis, um bei RB die Personalsorgen in der Abwehr zu Beheben. Dass Diallo im Sommer zu seinem Stammverein Paris St. Germain zurückkehren wird, gilt als sicher. Nach FT-Informationen wurden die Berater des 26-Jährigen diesbezüglich zwar noch nicht in Kenntnis gesetzt, doch in Zukunft wird das geschehen. Diallo stand bislang in nur fünf Bundesliga-Partien auf dem Platz.
Nicolas Seiwald
Bei Seiwald gibt es keine Restzweifel mehr: Der 21-jährige Österreicher wechselt von RB Salzburg nach Leipzig. Dort wird der zweikampfstarke Rotschopf den Kaderplatz von Laimer einnehmen. Das verkündete der Bundesligist bereits vor rund zwei Wochen offiziell. Dem Vernehmen nach fließen 20 Millionen Euro.
Benjamin Sesko
Noch eher verkündete Leipzig die Verpflichtung von Sesko. Bereits seit dem vergangenen Sommer ist klar, dass der Stürmer aus Salzburg zum großen Bruder aus Sachsen wechseln wird. „Um den Spekulationen ein Ende zu setzen“, wie es der 20-Jährige formulierte. 24 Millionen Euro werden fällig.