Ein Verbleib von Julian Draxler bei Paris St. Germain ist nach wie vor unsicher. Sein Management versucht nun, die Optionen zu erweitern – und hat sich unter anderem an den FC Bayern gewandt.
Ein „bisschen Heimweh“ habe er schon, sagte Julian Draxler Mitte März über eine mögliche Rückkehr in die Bundesliga. Andererseits, so ließ er später wissen, sei er zufrieden mit seiner Rolle bei Paris St. Germain, wo sein Vertrag im Sommer ausläuft. Weitergekommen ist der DFB-Kicker mit seinem Arbeitgeber bislang allerdings noch nicht.
Die Gespräche zwischen Draxler und PSG laufen, sind aber noch zu keiner Einigung gekommen. Sportdirektor und Verhandlungsführer Leonardo zeigt sich bislang reserviert, hält dem Deutschen die Tür nicht weiter offen als nötig. Coach Mauricio Pochettino hat da schon eine höhere Meinung von Draxler.
Doch die Fürsprache seines Trainers allein wird den 27-Jährigen nicht in Paris halten. Solange der Verbleib beim Champions League-Halbfinalisten in der Schwebe ist, muss sich Draxler nach anderen Optionen umschauen. Sein Management hat sich nach FT-Infos bereits an einige große Klubs in Europa gewandt. Einer davon: PSG-Viertelfinalgegner Bayern München.
Bayern hat Bedarf
Fakt ist, dass die Münchner in der kommenden Saison einen weiteren offensiven Flügelspieler verpflichten müssen, da der von Juventus Turin ausgeliehene Douglas Costa keine Zukunft an der Säbener Straße hat. Ob die Fährte zu Draxler aufgenommen wird, bleibt aber noch abzuwarten.
Zumal noch andere mögliche Abnehmer ins Spiel kommen könnten. Nach FT-Infos beschäftigt sich auch der FC Arsenal mit Draxler und hat den offensiven Mittelfeldspieler auf eine noch recht breitgefasste Liste möglicher Sommer-Neuzugänge gesetzt.
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