Bundesliga

Unions neue Anziehungskraft: „Vor einigen Jahren hätten sie nein gesagt“

Auch wenn der Isco-Transfer in letzter Sekunde platzte, fanden einige namhafte Neuzugänge den Weg zu Union Berlin. Oliver Ruhnert spricht über das neue Standing der Eisernen.

von Fabian Angermeier
1 min.
Oliver Ruhnert ist Geschäftsführer Sport bei Union Berlin @Maxppp

Tabellenplatz zwei in der Bundesliga, nur knapp hinter dem FC Bayern und seit der Saison 2021/22 im internationalen Geschäft vertreten. Das liest sich nicht nur gut, sondern macht auch attraktiv auf dem Transfermarkt. Die neuesten Einkäufe von Union Berlin heißen Josip Juranovic (27), Aissa Laïdouni (26) und Jérôme Roussillon (30).

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Die ‚Bild‘ zitiert Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Sport der Eisernen: „Bei Spielern wie Juranovic und Laïdouni sind wir im richtigen Moment gekommen. Vor einigen Jahren hätten die Spieler wahrscheinlich eher Nein gesagt. Aber sie haben gesehen, dass hier in den letzten Jahren erfolgreich gearbeitet worden ist. Das macht es einem einfacher.“

Details zu Isco, Juranovic und Laïdouni

Ruhnert kommentiert zudem das Dauerthema Isco: „Als er in Sevilla ausgeschieden ist, hatten wir die Idee, dort anzufragen. Das ist vielleicht unwahrscheinlich, aber Fragen kostet nix. Damals hat man sich bedankt und gesagt, die Planungen sind andere. Dann ist das eine oder andere nicht aufgegangen und wir sind noch mal in die Gespräche reingegangen. In den letzten zehn Tagen ist dann ein relativ intensiver Kontakt zustande gekommen. Von unserer Seite war eine Neugierde da, ob es etwas wird.“

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Bei Juranovic und Laïdouni glichen sich die Voraussetzungen. Bei beiden waren die „Summen“ eigentlich zu hoch, doch die Hartnäckigkeit und das gewisse Quäntchen Glück brachten den gewünschten Erfolg. Einen ähnlich positiven Ausgang dürften sich Ruhnert und der gesamte Verein auch am Samstag (18:30 Uhr) wünschen, wenn es zum Bundesliga-Topspiel zu RB Leipzig geht.

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