Adeyemi hadert mit BVB-Start: „Noch nicht so zufrieden“
Karim Adeyemi gehört zu den teuersten Transfers in der Vereinsgeschichte von Borussia Dortmund. Bislang konnte der Youngster seine Ablöse noch nicht rechtfertigen, dessen ist er sich bewusst.
30 Millionen Euro zahlte Borussia Dortmund im Sommer an RB Salzburg für die Dienste von Nationalspieler Karim Adeyemi. Der 20-Jährige rangiert damit gemeinsam mit Sturmpartner Donyell Malen auf Platz vier der teuersten BVB-Neuzugänge aller Zeiten. An der Strobelallee erwarten sie sich einiges von ihrem neuen Wirbelwind.
Erfüllen konnte Adeyemi die hohen Erwartungen bis dato aber nicht. Gegenüber ‚Sky‘ gibt er sich reumütig: „Ich bin noch nicht so zufrieden. Ich hatte im ersten Spiel ein bisschen Pech. Dann war ich länger verletzt, aber ich möchte es auch nicht darauf schieben.“
Es ehrt Adeyemi, dass er nicht nach Ausreden sucht, auch wenn die Zehen- und Fußverletzungen in August und September durchaus als solche taugen. Jetzt ist der pfeilschnelle Angreifer wieder fit und will angreifen. „Ich bin hierhergekommen, um Assists und Tore zu machen und der Mannschaft zu helfen“, weiß Adeyemi.
Kein Stress mit Hummels
Zwei Tore in 13 Einsätzen – null in der Bundesliga – ist in der Tat stark ausbaufähig. Ebenso ärgerlich die Fahrigkeiten, die sich der gebürtige Münchner immer mal wieder leistet und zuletzt auch Vize-Kapitän Mats Hummels übel aufstießen. „Wenn einer meckern darf, dann auf jeden Fall Mats Hummels“, gibt Adeyemi klein bei. Ein junger Spieler wie er müsse eben auch mal „auf den Deckel“ kriegen.
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