„Spiele für Nüsse“: Verzweifelter Kramer kassiert Körbe

Christoph Kramer ist fast vier Monate nach seinem Abschied von Borussia Mönchengladbach noch immer auf der Suche nach einem neuen Klub. Im Podcast ‚Copa TS‘ offenbart der Weltmeister von 2014, dass er sich seinen Karriereherbst anders vorgestellt hat: „Dieser Ü30-Markt ist irgendwie nicht so richtig da. Und ich habe es auch falsch eingeschätzt. Ich dachte, wenn ich auf den freien Markt komme, sagen alle: Bitte komm zu mir. Das war aber gar nicht so.“
Dabei lasse der 33-Jährige kaum etwas unversucht: „Ich bin schon proaktiv auf den einen oder anderen Verein zugegangen und habe gesagt: Ey, habt ihr nicht Lust? Ich brauche auch kein Geld mehr. Ich hätte einfach Bock auf die ganze Nummer, passt auf, ich spiele hier für Nüsse. Die haben am Ende auch gesagt: Nee.“ Aktuell fungiert der Sechser als TV-Experte für das ‚ZDF‘ und ‚Prime Video‘. „Dieses Gefühl zu haben, dass ich als Spieler nicht mehr so richtig gewollt werde, das tat mir richtig weh. In anderen Bereichen wollten mich alle haben“, so Kramer.
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