Alaba-Nachfolger: 40-Millionen-Gerücht um Klostermann
Weder David Alaba noch der FC Bayern planen eine Trennung in der kommenden Winter-Transferphase. Auch wenn noch kein Ende der Saga in Sicht ist, scheint sich der Rekordmeister mit einem potenziellen Nachfolger zu beschäftigen. Im Visier: Lukas Klostermann.
„David zieht zum jetzigen Zeitpunkt keine anderen Klubs in Betracht. Er konzentriert sich hundertprozentig auf Bayern“, zitierte ‚Sky Sports‘ vor wenigen Tage eine Quelle aus dem Umfeld von David Alaba. Ein Januar-Wechsel kommt für den Österreicher nicht infrage. Vom Hof gejagt soll der 28-Jährige nicht werden.
Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hat sich der Rekordmeister darauf festgelegt, Alaba im Winter nicht zu verkaufen. Die Führungsriege entspricht damit dem ausdrücklichen Wunsch von Hansi Flick, der so lange wie möglich auf seinen Abwehrchef setzen will.
Darüber hinaus hoffen natürlich auch die Münchner darauf, dass Alaba doch noch bleibt. Das Vertragsangebot wurde zwar öffentlichkeitswirksam zurückgezogen, Karl-Heinz Rummenigge ließ aber kurz darauf ebenfalls öffentlich wissen, dass die Tür „einen Spalt auf“ bleibt.
Klostermann als Alaba-Nachfolger?
Sollte es tatsächlich zum „Super-GAU“ (Salihamidzic) kommen, hätten die Bayern bereits eine Alternative im Blick. Laut ‚Sport Bild‘-Informationen beschäftigt sich der Bundesliga-Spitzenreiter mit Lukas Klostermann. Wie Alaba kann auch der 24-Jährige zentral sowie auf den Außen verteidigen.
Im Mai dieses Jahres dehnte Klostermann aber seinen Vertrag bei RB Leipzig bis 2024 aus. Das Fachblatt taxiert daher die Ablöse auf mindestens 40 Millionen Euro.
FT-Meinung
Heißes ThemaMit dem vereinsseitig zurückgezogenen Vertragsangebot ist der Poker um die Zukunft von Alaba natürlich nicht beendet. Die Bayern haben nur ihren nächsten und vermeintlich letzten Trumpf gespielt. Der Ball liegt jetzt beim Österreicher. Wenn er die Gespräche wieder aufnehmen will, werden die Münchner natürlich zuhören. Stand jetzt kann wohl lediglich ein Abschied im Winter ausgeschlossen werden. Dass sich die Bayern darüber hinaus mit dem zehnfachen Nationalspieler Klostermann beschäftigen, ist keine Überraschung.
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