Comeback-Plan steht: Guirassy doch länger raus?

von Julian Jasch - Quelle: Bild
1 min.
Serhou Guirassy kniet sich hin @Maxppp

Mit Verspätung verkündete Borussia Dortmund am gestrigen Donnerstag die Verpflichtung von Serhou Guirassy. Obwohl keine OP nötig ist, wird der Mittelstürmer aufgrund seiner Knieblessur wohl einige Pflichtspiele verpassen.

Die Entwicklungen der vergangenen Wochen müssen die Anhänger von Borussia Dortmund erst einmal verdauen: Eigentlich war alles für Serhou Guirassys Transfer angerichtet, doch aufgrund einer bis dato unbekannten Knieverletzung rasselte er durch den Medizincheck.

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Mittlerweile die Entwarnung: Der Guineer muss sich nicht unters Messer legen, die Ausfallzeit wurde zuletzt auf knapp vier Wochen geschätzt. In der Folge tütete die ambitionierte Borussia den Wechsel am gestrigen Donnerstag offiziell ein, festgeschriebene 18 Millionen Euro wandern an den VfB Stuttgart.

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Muss sich der BVB allerdings doch noch etwas länger gedulden, bis Guirassy erstmals auf Torejagd geht? Aus einem Bericht der ‚Bild‘ geht hervor, dass angestrebt ist, den 28-jährigen Mittelstürmer erstmals in knapp acht Wochen in einem Pflichtspiel einzusetzen: Genauer gesagt am dritten Bundesligaspieltag (13. September) zu Hause gegen den 1. FC Heidenheim.

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Drei Pflichtspiele ohne Guirassy?

Die ersten drei Partien der neuen Saison würde Guirassy entsprechend verpassen. Sowohl in der ersten Runde des DFB-Pokals – dort müssen die Schwarz-Gelben gegen Phönix Lübeck ran – als auch am ersten und zweiten Bundesligaspieltag gegen Eintracht Frankfurt und den SV Werder Bremen müsste Nuri Sahin anders im Sturmzentrum planen.

Ohnehin wird es noch eine Weile dauern, bis der Neuzugang zum Team dazustößt. Der Champions League-Finalist startet am heutigen Freitag mit der Asien-Tour – selbstredend ohne Guirassy, der den Außenbandriss in Europa auskuriert. Laut der ‚Bild‘ ist noch nicht geklärt, ob der Goalgetter seine Reha in Dortmund oder Paris fortsetzt.

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