Die Verhandlungen zwischen Bayern München und Kingsley Coman dauern an. Eine Einigung hängt an den Finanzen.
Kingsley Coman und auch der FC Bayern sind grundsätzlich daran interessiert, gemeinsam in die Zukunft zu gehen. Der bis 2023 datierte Vertrag soll um drei weitere Jahre verlängert werden. Allein auf finanzieller Ebene haben die Parteien noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden.
Ein erstes Angebot, das ein Jahresgehalt von zwölf Millionen Euro vorsah, lehnte Coman ab. Nach FT-Informationen schwebt dem französischen Flügelstürmer eine Summe von 16 bis 17 Millionen Euro vor, was in etwa einer Verdoppelung seines aktuellen Salärs entspräche. Eine Rückmeldung von Vereinsseite steht noch aus.
England lauert
Den Zukunftspoker um Coman nimmt man auch in der Premier League zur Kenntnis. FT kann Berichte aus England bestätigen, denen zufolge der FC Chelsea und Manchester United Interesse am 24-jährigen Rechtsfuß bekunden. Konkrete Annährungsversuche gab es bislang nicht.
Auch Manchester Citys Trainer Pep Guardiola hat schon seit geraumer Zeit ein Auge auf Coman geworfen, im Sommer hatte gar ein Tauschgeschäft mit Leroy Sané im Raum gestanden. Die Bayern lehnten das ab, zahlten lieber 45 Millionen Euro Ablöse für Sané. Zu groß ist die Wertschätzung für Coman, der nun hofft, dass sich diese bald auch in seinen Vertragszahlen nachlesen lässt.
Weitere Infos