Über 20 Millionen für Ekitike: Eintracht-Transfer rückt immer näher
Eintracht Frankfurt will für seinen Wunschstürmer Hugo Ekitike tief in die Tasche greifen. Jetzt wackelt sogar der klubinterne Ablöse-Rekord.
Eintracht Frankfurt gibt im Werben um Hugo Ekitike jetzt richtig Gas. Inzwischen ist der Torjäger von Paris St. Germain Favorit auf die verspätete Nachfolge von Randal Kolo Muani (25) in Frankfurt. Die Hessen sind ‚Bild‘ zufolge sogar bereit, über 20 Millionen Euro an Ablöse zu zahlen.
Damit würde Ekitike an SGE-Rekordtransfer Luka Jovic (26/AC Mailand) herankommen, dessen Wechsel von Benfica nach Frankfurt mit allen Boni gut 22 Millionen Euro kostete. Aber nicht nur die Investitionsbereitschaft des Bundesligisten macht Hoffnung: Ekitike soll dem Interesse der Eintracht positiv gegenüberstehen.
Selbst die harten Gehaltseinbußen scheinen keine unüberwindbare Hürde zu sein. Maximal drei Millionen Euro will Frankfurt dem Franzosen per annum zahlen. Bei PSG verdient Ekitike derweil sieben Millionen Euro netto. Im Lager des Spielers zeigt man sich dennoch gesprächsbereit. Die Verhandlungen laufen.
Kalimuendo eher kalt
Die Spur zu Plan B Arnaud Kalimuendo (21/Stade Rennes) hat sich derweil deutlich abgekühlt. Die ‚Bild‘ beziffert die Wahrscheinlichkeit dieses Transfers auf nur noch 20 Prozent. Die Frankfurter Verantwortlichen um Sportvorstand Markus Krösche scheinen sich auf Ekitike festgelegt zu haben. Erst wenn dieser Coup scheitert, dürfte Kalimuendos Aktie wieder steigen.
Apropos Aktie: Längst wurde der Schwede Lucas Bergvall (17/Djurgardens IF) als lohnendes Investment in der Bankenmetropole ausgemacht. „Völlig hin und weg“ sollen Krösche und Co. vom hochbegabten Mittelfeldspieler sein. Laut ‚Bild‘ rechnet man sich mit dem eingereichten Angebot (8,5 Millionen Euro Ablöse) nach wie vor Chancen aus. Transfermarkt-Kenner Gianluca Di Marzio sieht die Eintracht inzwischen aber aus dem Rennen.
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