Bayern soll helfen: Juves verrückter Zirkzee-Plan
Juventus Turin intensiviert die Bemühungen um eine Verpflichtung von Joshua Zirkzee. Dabei hofft die Alte Dame anscheinend auf eine Zusammenarbeit mit dem FC Bayern.
Joshua Zirkzee gehört zu den heißesten Aktien des Sommertransfermarktes. Mit seinen guten Leistungen beim FC Bologna (17 Scorerpunkte in 31 Partien) hat sich der Mittelstürmer in den Fokus von zahlreichen Toplklubs gespielt. Zuletzt verdichteten sich die Zeichen, dass der 22-Jährige beim AC Mailand landen wird.
Doch das letzte Wort im Zirkzee-Poker ist womöglich noch nicht gesprochen. Nach Informationen von Gianluca Di Marzio hat Juventus Turin konkrete Schritte in die Wege geleitet, um den Niederländer an Bord zu holen. Von einer ersten Kontaktaufnahme ist die Rede. Darüber hinaus soll die Alte Dame Druck auf den FC Bayern ausüben – was ist der Hintergrund?
Versuch aussichtslos?
Die Münchner besitzen eine Rückkaufklausel für den Angreifer, die sich auf rund 20 bis 25 Millionen Euro belaufen soll. Dem Bericht zufolge plant Juve, dass der deutsche Rekordmeister von dieser Klausel Gebrauch macht, damit im Anschluss zwischen den beiden Vereinen frei verhandelt werden kann.
Ob sich die Münchner darauf einlassen, steht jedoch auf einem anderen Blatt. Immerhin hat sich der Bundesligist in Form einer Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 35 bis 50 Prozent doppelt abgesichert. Zudem hieß es bereits, dass sich Zirkzee auf ein Engagement in Milan festgelegt hat. Kommt Juves Vorstoß also zu spät?
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