Nach Sancho & Doué: PSG will auch Williams

von Georg Kreul - Quelle: The Athletic | as
1 min.
Nico Williams im EM-Finale @Maxppp

Nach dem Abschied von Superstar Kylian Mbappé beginnt bei Paris St. Germain eine neue Zeitrechnung. Unterm Eiffelturm hat man sich weiter der Verjüngung des Kaders verschrieben und will dem FC Barcelona eines seiner begehrtesten Transferziele wegschnappen.

Dass Paris St. Germain sich diesen Transfersommer vor allem auf den beiden offensiven Außenbahnen verstärken will, liegt angesichts des Abgangs von Kylian Mbappé auf der Hand. Der Weltmeister von 2018 lieferte in seiner letzten Saison am Eiffelturm 54 Torbeteiligungen in 48 Pflichtspielen ab. Blickt man auf die derzeitigen Transferziele von PSG, wird Mbappés Erbe auf mehrere Schultern verteilt.

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Mit Jadon Sancho (24) sind sich die Pariser nach FT-Informationen so gut wie einig über einen Wechsel, müssen aber noch mit Manchester United verhandeln. Darüber hinaus hat PSG den FC Bayern bei Désiré Doué (19) von Stade Rennes nach Informationen der FT-Partnerseite Foot Mercato deutlich überboten und liegt im Poker aussichtsreich vorn. PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi ist ‚The Athletic‘ zufolge sogar höchstpersönlich involviert, um den Deal abzuschließen.

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Die Pariser haben mit EM-Shootingstar Nico Williams noch ein drittes heißes Eisen im Feuer. Eigentlich ist für den spanischen Europameister von Athletic Bilbao längst der Teppich für einen Wechsel zum FC Barcelona ausgerollt. Laut der ‚as‘ hofft PSG aber, dem EM-Shootingstar noch rechtzeitig den Kopf zu verdrehen und den Wechsel nach Frankreich schmackhafter zu machen als den Transfer nach Barcelona. ‚The Athletic‘ berichtet darüber hinaus, dass die Pariser ersten vorsichtigen Kontakt zum Williams-Lager aufgenommen haben.

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Doch anders als bei Doué müssen die Pariser im Rennen um Williams ein paar Meter gutmachen. Zwischen dem 21-jährigen Außenstürmer und Barça herrscht grundsätzlich Einigkeit über den Transfer. Die einzig zu nehmende Hürde ist Williams‘ Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro. Für Barça aufgrund der Finanzlage derzeit noch eine Herausforderung, in Paris ist eine Summe dieser Größenordnung deutlich machbarer. Es bleibt spannend, welcher der beiden Großklubs zuerst Gebrauch von der Klausel macht.

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