Absage an die Spurs: Eriksen wartet auf einen Anruf
Schon früh im Sommer ließ Christian Eriksen wissen, dass er eine neue Herausforderung anstrebt. Aus dem angepeilten Vereinswechsel wurde dann aber nichts. Inzwischen bleibt dem Spielgestalter nur noch das Hoffen auf einen ganz bestimmten Anruf.
Seit Wochen befindet sich Christian Eriksen im luftleeren Raum. Eigentlich wäre der Däne gerne im Sommer eine neue Herausforderung angetreten. Das hatte er schon vor Monaten ganz offen erklärt. Die Folge: Tottenham Hotspur verpflichtete in Giovani Lo Celso den legitimen Nachfolger, der Eriksen-Deal platzte im Anschluss trotzdem.
Nun spielt der schussstarke Rechtsfuß mindestens bis zum Winter im Spurs-Trikot – und hofft nach Informationen der ‚Marca‘ inständig auf den Anruf von Real Madrid. Sämtliche Versuche der Spurs, den 2020 auslaufenden Vertrag doch noch zu verlängern, habe Eriksen abgeblockt.
Wohin mit Eriksen?
Die entscheidende Frage lautet allerdings – wie schon im Sommer – wohin mit Eriksen? Denn die Offensiv-Zentrale bei den Königlichen ist sehr dicht besiedelt. In diesem Bereich balgen sich James Rodríguez, Brahim Díaz sowie die momentan verletzten Isco und auch Luka Modric um die Plätze. Eden Hazard und Marco Asensio, der erst in der Rückrunde wieder einsatzfähig sein wird, können dort ebenfalls spielen.
Hinzu kommt, dass sich die Königlichen in den vergangenen Monaten eher der Personalie Paul Pogba widmeten. Eriksen scheint nach aktuellem Stand keine Priorität zu genießen. Ein Wechsel im Winter ist insofern unwahrscheinlich. Momentan deutet vieles darauf hin, dass der Freistoßkünstler im Sommer ablösefrei auf den Markt kommt – mit völlig offenem Ausgang, zu welchem Klub es ihn am Ende verschlägt.
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