Am heutigen Freitagabend eröffnet der BVB gegen Eintracht Frankfurt den dritten Spieltag. Erstmals im Kader wird dann Neuzugang Paco Alcácer stehen. Die Frage lautet: Wird es für die Startformation reichen?
Mit einem Sieg gegen die Eintracht könnte Borussia Dortmund zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze springen. Lucien Favre wird deshalb im Defensivbereich auf seine eingespielte Formation setzen. Die Viererkette dürfte ebenso wie das zentrale Mittelfeld unverändert bleiben – auch wenn Julian Weigl nach den ersten positiven Eindrücken für einen Startelfeinsatz zumindest infrage käme.
Gleiches gilt in der Offensive für Jacob Bruun Larsen, dessen Viererpack gegen Osnabrück (6:0) ins Gedächtnis rief, welch famose Vorbereitung der junge Däne hingelegt hatte. Ein fiebriger Infekt vor einigen Tagen ist zwar ausgestanden, hat aber den Formaufbau gestört. Anstelle des verletzten Christian Pulisic könnte somit Marius Wolf beginnen. Die weiteren Alternativen heißen Maximilian Philipp und Jadon Sancho.
In der Sturmmitte dürfte zwei Wochen nach seiner Verpflichtung die Stunde von Paco Alcácer schlagen. „Er spürt Fußball und ist vor dem Tor sehr geschickt“, lobte Favre kürzlich. Und genau dies sind die Attribute, die für den Schweizer Coach bei der Suche nach einem Neuner im Vordergrund standen. Gut möglich ist aber auch eine Lösung mit Alcácer als Joker und Philipp in der Startelf.
So könnte der BVB spielen
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