Jagd auf Bailey: Gladbach will Bayer ausstechen
Mehrere Spitzenvereine haben sich den Namen Leon Bailey auf ihren Scoutingbögen fett unterstrichen. Der jamaikanische Flügelstürmer des KRC Genk pocht auf einen Wechsel und könnte schon bald in der Bundesliga landen.
Die AS Rom, der SSC Neapel und auch Hull City werben um die Gunst von Leon Bailey. Grundsätzlich aber besitzt Bayer Leverkusen die besten Karten im Poker um das Toptalent des KRC Genk. Die Aussicht, sich in Leverkusen zu entwickeln, wo schon andere Jungprofis der Marke Julian Brandt ihre ersten erfolgreichen Schritte machten, ist wohl verlockender als der Geldregen beim Tabellenvorletzten der Premier League.
Denn nach Angaben des ‚kicker‘ soll sich Bailey auf einen Wechsel nach Leverkusen festgelegt haben, mit dem Werksklub bestehe bereits eine Einigung. Auch mit Genk ist Bayer-Manager Jonas Boldt laut dem Fachmagazin fast auf einem Nenner. Der Plan der Klubs: Eine Verpflichtung im Winter samt Rückleihe an Genk bis zum Sommer.
Eine Ablöse von unter 20 Millionen Euro müssten die Belgier und Bailey demnach nur noch „abnicken.“ Problem: Der 19-Jährige und sein Berater wollen einen sofortigen Wechsel. Stand jetzt wird die Werkself also alle Hebel in Bewegung setzen, um Bailey noch im Winter in die Bundesliga zu holen.
Auch Gladbach im Rennen?
Einen Strich durch die Leverkusener Rechnung mit Bailey will angeblich noch Borussia Mönchengladbach machen. Die Fohlen wollen dem Lokalrivalen das jamaikanische Juwel nach Informationen des ‚Express‘ auf der Zielgeraden wegschnappen. Manager Max Eberl habe bereits Kontakt zu Berater Craig Butler aufgenommen.
Laut der Kölner Zeitung ist die Borussia bereit, tiefer in die Tasche zu greifen als der Nachbar aus dem Rheinland. Die Tendenz geht aber auch nach Einschätzung des ‚Express‘ in die Richtung, dass Bayer 04 den Zuschlag bei Bailey bekommen könnte.
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