Medien: Dortmund einig mit Piszczek – ein Haken bleibt
Seit fast zehn Jahren beackert Lukasz Piszczek die rechte Seite bei Borussia Dortmund. Noch immer ist der Pole Stammspieler – und könnte mit einem neuen Vertrag belohnt werden.

Borussia Dortmund und Lukasz Piszczek wollen offenbar weiter zusammenarbeiten. Wie ‚Sport1‘ berichtet, haben sich die beiden Parteien „grundsätzlich“ auf eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags bis 2021 geeinigt. Die Coronakrise brachte die Gespräche zuletzt aber zum Stillstand, heißt es.
Piszczek trägt seit 2010 das Trikot des BVB. Zwischenzeitlich schwang sich der mittlerweile 34-jährige Pole zu einem der besten Rechtsverteidiger der Welt auf. Zuletzt war er eine verlässliche Option als rechter Part der Dreierkette von Trainer Lucien Favre.
In den vergangenen Monaten hatte Piszczek vermehrt seinen Wunsch nach einer Verlängerung betont. „Ich würde gerne noch ein Jahr bleiben, aber wenn der Verein das anders sieht, muss ich das auch akzeptieren“, sagte der Routinier im Januar. Nun scheint man sich aufeinander zu bewegt zu haben.
Rechtsverteidiger-Puzzle
Mit Thomas Meunier (28, Paris St. Germain) soll der BVB derweil vor der Verpflichtung eines weiteren erfahrenen Rechtsverteidigers stehen. Zudem bemüht man sich in Dortmund weiterhin, Achraf Hakimi (21) zu halten. Der pfeilschnelle Marokkaner ist nur noch bis Saisonende von Real Madrid ausgeliehen.
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