Klose-Rückhalt bröckelt – Nürnberg-Boss spricht Machtwort
Der 1. FC Nürnberg ist nicht wie gewünscht in die neue Saison gestartet. Das hat Folgen: Intern herrscht anscheinend keine uneingeschränkte Einigkeit, ob mittelfristig an Miroslav Klose festgehalten werden soll.
Beim 1. FC Nürnberg schwindet angeblich die Rückendung für Cheftrainer Miroslav Klose. Das zumindest suggeriert ein Bericht der ‚Bild‘. Konkret heißt es, dass nicht alle Verantwortlichen von der Arbeit des früheren Mittelstürmers überzeugt sind.
Erst im zurückliegenden Sommer nahm Klose das Zepter beim Zweitligisten in die Hand. Seitdem lässt die Punkteausbeute zu wünschen übrig. Nach der jüngsten 0:2-Niederlage gegen Hannover 96 ist der Club auf Tabellenrang 14 abgerutscht. Unterm Strich stehen zwei Siege, ein Unentschieden sowie vier Niederlagen zu Buche.
Dennoch hält Sportdirektor Joti Chatzialexiou weiterhin an Klose fest: „An einer Trainerdiskussion beteilige ich mich nicht. Von einem bevorstehenden Endspiel für Miroslav Klose kann keine Rede sein. Auch wenn wir gegen Preußen Münster (Samstag, 13 Uhr, Anm. d. Red.) verlieren sollten, wird Miro unser Cheftrainer bleiben.“
Vertraglich ist der Weltmeister bis 2026 an die Franken gebunden. Es bleibt abzuwarten, wie viel Zeit Klose tatsächlich noch gegeben wird, bis die Reißleine gezogen wird. Vorläufig scheint er seinen Job zumindest sicher zu haben.
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