Bundesliga

Neuer Transferplan: Dortmund sucht den Superstar

Im Sommer verpflichtete der BVB mit Marcel Sabitzer, Niclas Füllkrug und Ramy Bensebaini drei erfahrene Profis. Künftig möchte der Vizemeister wieder zielstrebiger auf dem Talentmarkt zuschlagen.

von Lukas Rauer - Quelle: Bild
1 min.
Sebastian Kehl & Edin Terzic auf der Bank von Borussia Dortmund @Maxppp

„Partnervereine finanzstarker Klubs machen die Verpflichtung von Top-Talenten natürlich schwieriger für uns. Dennoch bleiben wir bei unserer Philosophie, in junge Spieler zu investieren, sie zu entwickeln und punktuell auch Transfererlöse einzufahren, die wir zum Teil wiederum in den Kader investieren können. Das ist seit vielen Jahren unser Geschäftsmodell“, sagte Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl vor gut zwei Wochen gegenüber der ‚Sport Bild‘.

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Allen Widrigkeiten zum Trotz möchten die Schwarz-Gelben laut der ‚Bild‘ künftig wieder „aktiver“ Spieler suchen, die sich potenziell zu Superstars formen lassen. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sebastian Kehl seien der Meinung, dass es für „die Ziele und die Strahlkraft“ des Vizemeisters unabdingbar ist, Profis zu verpflichten, „die den Unterschied ausmachen“.

Nur logisch, wenn man bedenkt, dass es in der Vergangenheit Spieler wie Robert Lewandowski (35), Ousmane Dembélé (26), Jadon Sancho (23), Erling Haaland (23) und Jude Bellingham (20) waren, die die Fans zu begeistern wussten und dem Team auch sportlich weitergeholfen haben. Problematisch am Vorhaben des Vizemeisters: Laut der ‚Bild‘ fehlt den Dortmundern aktuell das nötige Kleingeld, um solche stets risikobehafteten Deals umzusetzen.

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Französische Talente im Visier?

In Zukunft könnte der Blick des derzeitigen Tabellensechsten verstärkt nach Frankreich wandern. Im Sommer 2022 verpflichtete der BVB Laurent Busser, der zuvor als Talentspäher für den FC Bayern am Werk war.

Busser arbeitete vier Jahre lang für den Rekordmeister. In dem Zeitraum wechselten beispielsweise Lucas Hernández (27), Michaël Cuisance (24), Benjamin Pavard (27), Tanguy Nianzou (21) und Dayot Upamecano (24) an die Säbener Straße.

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Bussers Zeit bei den Münchnern hatte Anfang Juni 2022 geendet, keine zwei Monate später verpflichtete der Bundesligaprimus Mathys Tel (18). Naheliegend also, dass der 53-Jährige auch hier seine Finger im Spiel hatte. In Dortmund wird man darauf hoffen, dass der Franzose zeitnah einen ähnlichen Coup initiieren kann.

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