Bundesliga

Paul Breitner: FC Bayern ist selbst schuld

Paul Breitner ist der Meinung, dass der FC Bayern München an seiner aktuellen Lage selbst schuld ist. Während sich die Spieler über ein mögliches Verpassen der Champions League aufregen, hält Breitner auch einen Neuanfang unter Jupp Heynckes in der Europa League für möglich.

von Simon Fehr
1 min.
Bayern München Bastian Schweinsteiger @Maxppp

Klub-Legende Paul Breitner schiebt die Schuld für die aktuelle Situation beim FC Bayern München dem Verein selbst in die Schuhe: „Da geht es nicht um ein einziges Spiel wie das gegen Frankfurt oder eine Entscheidung des Schiedsrichters. Wir haben es 30 Spieltage nicht geschafft, die Basis zu schaffen, die uns berechtigen würde, von Haus aus in der Champions League mitzuspielen.

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Im ‚Sport1 Doppelpass‘ will der 59-Jährige auch Ex-Trainer Louis van Gaal nicht als alleinigen Verantwortlichen für die sportliche Talfahrt sehen. Mit dem Holländer sei ein „Wunschtrainer für den FC Bayern verpflichtet worden. Jeder der Verantwortlichen wusste, was auf Bayern zukommt.“ Jedoch erkennt Breitner auch gewisse negative Charakterzüge am ehemaligen Coach: „Ich hab keinen Spieler oder Trainer in meinen 40 Jahren im Geschäft erlebt, der sagt: Ich bin derjenige, der alles weiß und alles kann.

Nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt und dem damit verbundenen Rückfall auf Tabellenplatz vier sind die Bayern-Stars frustriert. Thomas Müller spricht gegenüber der Bild von einem „Scheißgefühl. Die Qualifikation für die Champions League ist sehr gefährdet.“ Auch Bastian Schweinsteiger weiß, dass „wir gegen Schalke gewinnen“ und darauf hoffen müssen, „dass Hannover Punkte lässt.

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Paul Breitner hingegen sieht einem möglichen Nicht-Erreichen der Champions League-Qualifikation gelassen entgegen: „Dann würden wir einen Neuaufbau starten. Hier liegt nichts in Trümmern.





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