Für Musiala: Bricht der FC Bayern eine eiserne Regel?
Angeblich hat Jamal Musiala ein Vertragsangebot des FC Bayern abgelehnt. Kommt es nun zu einem besonderen Zugeständnis des Rekordmeisters?
Gesteht der FC Bayern seinem Ausnahmekönner eine Ausstiegsklausel zu? Max Eberl nannte ein solches Szenario am heutigen Sonntag beim ‚Doppelpass‘ auf ‚Sport1‘ „sehr ungewöhnlich für Bayern München“. Schließlich sei man „ein sehr großer Verein“ und habe diese Sonderregelung bislang stets umschifft. Komplett ausschließen konnte Eberl eine Vereinbarung mit Jamal Musiala aber auch nicht.
Englische Medien berichteten schon zuvor, Musiala habe eine Offerte der Bayern abgelehnt. Der ‚Mirror‘ schloss daraus, dass vor allem Manchester Citys Chancen auf den 21-jährigen Superdribbler steigen. Wirklich konkrete Schritte hat der Klub von Pep Guardiola bis dato allerdings nicht unternommen.
Bayern muss und will handeln
Klar sei, so Eberl, dass man unbedingt verlängern wolle: „Das ist kein Geheimnis. Die Gespräche werden jetzt intensiviert.“ Eine Garantie für eine Verlängerung gebe es aber selbstredend nicht. „Wir als Verein sind extrem ambitioniert, wollen Titel gewinnen. Natürlich kann er in dem Regal noch zu einem anderen Verein gehen“, so Eberls Einordnung.
2026 endet Musialas Vertrag beim FC Bayern nach aktuellem Stand. Bis zum kommenden Sommer müssen die Münchner also eine Lösung gefunden haben, andernfalls besteht riesiger Verkaufsdruck. Einig ist man sich beim Rekordmeister, dass Musiala eine Ära prägen soll. Bricht man dafür am Ende sogar mit seinen eigentlich so eisernen Prinzipien?
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