Messi-Gate: PSG vs. Argentinien
Die Lage spitzt sich zu. Argentinien plant für die nächsten Spiele in der WM-Qualifikation mit Lionel Messi und Paris St. Germain geht auf die Barrikaden.

Langsam aber sicher platzt Leonardo der Kragen. „Wir sind nicht der Meinung, dass ein Spieler nominiert werden sollte, der nicht in der körperlichen Verfassung ist, zu spielen, oder der sich in einer Rehabilitationsphase befindet. Das ist nicht logisch und solche Fälle sollten von der FIFA geregelt sein“, so die Worte des Sportdirektors von Paris St. Germain laut ‚Le Parisien‘.
Stein des Anstoßes ist Lionel Messi, der PSG beim 3:2 gegen Bordeaux am Wochenende abermals nicht zur Verfügung stand, nun aber dem Lockruf der argentinischen Nationalmannschaft folgen will. Albiceleste-Coach Lionel Scaloni hat nicht vor, auf seinen Kapitän zu verzichten.
Argentina first
In Argentinien sieht man die Sache derweil recht entspannt. Die Zeitung ‚Olé‘ gießt sogar weiter Öl ins Feuer mit der Schlagzeile: „Leo, mehr Argentinier als Pariser“. Unter dem Eiffelturm wird man solche Worte nicht gerne lesen.
Die Posse um Messi erinnert mehr und mehr an Gareth Bale bei Real Madrid. Und eine Erfolgsgeschichte ist diese Zusammenarbeit schon lange nicht mehr.
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