Dortmunder Mittelfeld-Kandidaten: Der Blick geht nach Leipzig & Wolfsburg
Bei Borussia Dortmund soll sich im Sommer noch einiges tun. Für die Mittelfeldzentrale haben die Verantwortlichen zwei interessante Namen von der Bundesliga-Konkurrenz auf dem Zettel.
Neun Punkte Rückstand auf Dauermeister Bayern München, frühes Aus in den Pokal-Wettbewerben – in der nächsten Saison will Borussia Dortmund nach Möglichkeit um jeden Titel länger im Rennen bleiben. Keine allzu steile These, dass es dafür auch Veränderungen am Kader braucht.
Im Fokus standen in den vergangenen Monaten vor allem die Abwehr und der Angriff, doch auch im zentralen Mittelfeld könnte der Revierklub tätig werden. Nach Informationen von ‚Sky‘ interessieren sich die Dortmunder für die beiden österreichischen Antreiber Konrad Laimer (24, RB Leipzig) und Xaver Schlager (24, VfL Wolfsburg).
Laimer auch Thema bei Bayern
Zwei auf den ersten Blick plausible Lösungen. Das Duo aus dem Alpenstaat präsentiert sich aktuell in starker Form. Laimer erwischte etwa Anfang des Monats beim 4:1 seiner Leipziger in Dortmund einen Sahnetag und machte beim Gegner mit zwei Toren und einer Vorlage gehörig Eindruck. Spannend: Sein Vertrag bei den Sachsen ist nur noch bis 2023 datiert.
Das macht Laimer allerdings auch für den FC Bayern interessant. Nach Informationen von ‚Sport1‘ soll sich Trainer Julian Nagelsmann schon vor der Saison gewünscht haben, dass ihm der Mittelfeldmotor von Leipzig nach München folgt. Auch der ‚kicker‘ bringt Laimer mit Bayern in Verbindung, aus Preisgründen werde ein Transfer aber wohl erst Thema, wenn ein Verkauf von Robert Lewandowski (33) oder Serge Gnabry (26) für frisches Geld sorgt.
Freigabe für Schlager?
Ganz ähnlich die Vertragssituation von Laimer-Landsmann Schlager in Wolfsburg. Die Zusammenarbeit endet Stand jetzt im Juni 2023. Der Blondschopf ist für sein Wolfsrudel aber dermaßen wichtig, dass der VfL darüber nachdenken soll, mit Schlager ins letzte Vertragsjahr zu gehen und auf eine Ablöse zu verzichten. Wenn das BVB-Angebot entsprechend hoch ausfallen würde, ließe sich Wolfsburg womöglich von diesem Plan abbringen.
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