Ligue 1

Neue Aufgabe: Schweinsteiger zu PSG?

Bastian Schweinsteiger blickt auf eine äußerst durchwachsene erste Saison bei Manchester United zurück. Plötzlich kursieren Gerüchte, dass es den Weltmeister schon in diesem Sommer zu einem anderen europäischen Spitzenklub verschlagen könnte.

von Tobias Feldhoff
1 min.
PSG buhlt offenbar um Bastian Schweinsteiger @Maxppp

Eigentlich wollte Bastian Schweinsteiger mit seinem Wechsel zu Manchester United ein weiteres erfolgreiches Kapitel in seiner Karriere aufschlagen. Nach 17 Jahren beim FC Bayern war es an der Zeit, noch einmal ein neue Herausforderung zu suchen. Doch im Old Trafford kam dann alles anders. Nach solidem, aber keinesfalls überzeugendem Start verletzte sich Schweinsteiger Anfang Januar schwer am Knie und fiel fast die gesamte Rückrunde aus. Lediglich 18 Ligaspiele bestritt der 31-Jährige, einen bleibenden Eindruck bei den Fans der ‚Red Devils‘ hat der Weltmeister nicht hinterlassen.

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Zuletzt mehrten sich die Zweifel, dass der neue Trainer José Mourinho überhaupt mit Schweinsteiger plant. Denn United buhlt unter Hochdruck um die Verpflichtung von Paul Pogba. Ob dann noch Platz für den Deutschen im dichtgedrängten Mittelfeld wäre, ist fraglich. Nun bietet Schweinsteiger offenbar eine neue interessante Alternative. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, ist Paris St. Germain interessiert an dem 31-Jährigen. „Der Scheichklub sucht nach dem Abgang seines schwedischen Star-Stürmers Zlatan Ibrahimovic zu Manchester United ein prominentes Nachfolger-Gesicht“, schreibt das Fußballmagazin.

Klar ist allerdings: Gerade bei PSG wäre die Konkurrenz im Mittelfeld enorm: Marco Verratti, Blaise Matuidi, Youngster Adrien Rabiot, Altmeister Thiago Motta, Benjamin Stambouli und Neuzugang Grzegorz Krychowiak balgen sich um die Positionen in der Zentrale. Sollten nicht mindestens zwei Spieler den Hut nehmen, bestünde an der Seine aus rein sportlicher Sicht kein Bedarf.

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FT-Meinung: Das Interesse der Pariser, die Ibrahimovic als Ikone schmerzlich vermissen werden, an Schweinsteiger bezieht sich offenbar in erster Linie auf die Werbewirksamkeit des deutschen Kapitäns. Doch für den Ex-Bayern dürfte Ähnliches gelten wie für seinen Kumpel Lukas Podolski: Als Maskottchen möchte er nicht betrachtet werden. Sollte er über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei bleiben, kann er den meisten Teams der Welt immer noch auf dem Platz weiterhelfen.

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