Bundesligist im Rennen um Rodríguez
Aktuell steht Ricardo Rodríguez noch ohne Verein für die kommende Saison da. Dem ehemaligen Wolfsburger stehen einige Optionen zur Auswahl. Darunter auch ein Team aus der Bundesliga.
149 Bundesliga-Partien hat Ricardo Rodríguez (31) bereits auf dem Buckel. Mehr kamen seit seinem Wechsel 2017 vom VfL Wolfsburg zum AC Mailand nicht hinzu. Seither schnürte der Defensivallrounder in der Serie A und temporär in der Eredivisie seine Schuhe. Unter Umständen könnte der Weg des Schweizers mit dem feinen linken Fuß bald aber wieder nach Deutschland führen.
Laut ‚Relevo‘ gehört die TSG Hoffenheim zu jenen Klubs, die am vertragslosen Profi baggern. Neben den Kraichgauern zählt das spanische Newsportal als weitere Interessenten Betis Sevilla, Inter Mailand, Basaksehir und namentlich nicht genannte Vertreter aus der Saudi Pro League auf. Der Vertrag des 120-fachen Nationalspielers beim FC Turin lief Ende Juni aus, dementsprechend wäre keine Ablöse fällig.
Während der Europameisterschaft in Deutschland wies Rodríguez seine Qualität auf höchstem Niveau nach. In allen fünf Partien der Nati stand er als Innenverteidiger auf dem Rasen. In Hoffenheim drückt auf der Position in der Abwehrzentrale der Schuh. Ozan Kabak (24) fällt noch bis zum Jahresende mit einem Kreuzbandriss aus, Attila Szalai (26) gilt als Verkaufskandidat, mit Kasim Adams (29) und John Brooks (31) wurden die ausgelaufenen Verträge nicht verlängert.
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