Bundesliga

Moskau will Podolski: Köln schmettert Transferanfrage ab

Lukas Podolskis Vertrag läuft 2013 aus. Volker Finke steht unter Druck, spätestens bis zum Sommer Einigkeit über eine Verlängerung erzielt zu haben. Derweil ist ein Verkauf im Winter kein Thema – trotz der millionenschweren Anfrage von Lokomotive Moskau.

von Tobias Feldhoff
1 min.
FC Arsenal Lukas Podolski @Maxppp

Im Winter ist Lukas Podolski unverkäuflich – was bisher der allgemeine Tenor war, bestätigt Volker Finke implizit. Eine Anfrage des russischen Spitzenklubs Lokomotive Moskau leitete der Sportdirektor des 1. FC Köln an die Geschäftsstelle weiter. Die Absage folgte auf dem Fuße, Podolski spielt auch in der Rückrunde in der Domstadt.

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Wir haben Moskau abgesagt, weil wir selbst mit Poldi verlängern wollen“, bestätigt Finke in der ‚Bild‘, „es gab keine Zahlen zu einer möglichen Ablöse oder einen Zeitraum, wann der Transfer stattfinden sollte.“ Der Kölner Sportdirektor will in den kommenden Wochen die Gespräche mit seinem Superstar aufnehmen. Dessen Vertrag endet 2013. Entsprechend böte sich nach aktuellem Stand der Dinge im Sommer die letzte Möglichkeit, noch Ablöse für Podolski zu kassieren.

Mit der exemplarischen Absage könnte Finke auch den FC Arsenal abgeschreckt haben. Die ‚Gunners‘ hatten laut englischen Medien geplant, dem FC im Winter ein Angebot über umgerechnet rund 23 Millionen Euro vorzulegen.

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Arsenal ist ein Top-Verein. Die haben eine gute Mannschaft und spielen in England ganz oben mit“, schwärmte Podolski unlängst. Ob der Nationalspieler der von Finke angestrebten Vertragsverlängerung zustimmen wird, ist fraglich. Derzeit deutet vieles auf einen Abschied im Sommer hin – dann voraussichtlich ins Ausland.

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