15-Tore-Stürmer: Schalke diskutiert Rückholaktion
Nach dem erneuten Abstieg in die zweite Liga gestaltet Schalke 04 seinen Kader um. Dabei scheint auch ein Ex-Spieler der Königsblauen eine Rolle zu spielen.
Schalke 04 diskutiert offenbar über eine Rückkehr von Steven Skrzybski. Wie der ‚kicker‘ berichtet, ist der Name des flexibel einsetzbaren Angreifers bei den königsblauen Kaderplanungsgesprächen gefallen. Schon zwischen 2018 und 2021 stand der heute 30-Jährige bei S04 unter Vertrag.
Mittlerweile trägt Skrzybski das Trikot von Zweitliga-Konkurrent Holstein Kiel – und das mit Erfolg. In der abgelaufenen Saison gelangen dem gebürtigen Berliner stolze 15 Tore und sieben Assists. In allen 34 Saisonspielen kam Skrzybski zum Einsatz.
Schalke offen für Rückkholaktionen
In Schalkes Offensive könnte der Rechtsfuß den abwanderungswilligen Marius Bülter (TSG Hoffenheim) ersetzen. Zu Rückholaktionen im Generellen sagt S04-Sportdirektor André Hechelmann: „Ich würde sie nie ausschließen. Ich finde, dass man darüber nachdenken muss, wenn man das Gefühl hat, dass der Spieler zu dem passt, was man vorhat. Aber klar ist auch: Nur weil es mal funktioniert hat, ist es kein zwingendes Muss zu versuchen, noch einmal denselben Weg zu gehen.“
Im Fall Skrzybski ist mindestens genauso klar: Kiel müsste mitspielen. Dort steht der Toptorjäger nämlich noch eine Saison lang unter Vertrag, eine womöglich überschaubare Ablöse würde fällig.
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