Es ist eine der großen Fragen dieses Transfer-Sommers: Wo spielt Lionel Messi in der kommenden Saison? Eine Entscheidung gibt es noch nicht – dafür aber eine Tendenz.
Geld oder Liebe – das ist das Motto im Poker um die Dienste von Superstar Lionel Messi (35). Seit Monaten rechnet sich der FC Barcelona Chancen auf eine Rückkehr der Klubikone aus, hat bekanntermaßen aber große Geldsorgen. Für den saudi-arabischen Vertreter Al Hilal gilt das wiederum mitnichten.
Trotz der finanziell übermächtigen Konkurrenz hat Barça Messi noch immer nicht abgehakt, gerät nach Informationen unserer französischen Partnerseite Foot Mercato aber immer mehr unter Zugzwang. Grund ist der Vorstoß der nahöstlichen Konkurrenz: Al Hilal hat dem Messi-Lager ein Angebot mit einem Gesamtvolumen von sage und schreibe 1,2 Milliarden Euro für zwei Jahre platziert.
Barça unter Zugzwang
Wenig überraschend hat Vater und Verhandlungsführer Jorge Messi dem Angebot zugestimmt. Das Pendel scheint aktuell also Richtung Saudi-Arabien auszuschlagen. Die Entscheidung trifft in letzter Instanz aber Messi junior, der sich und seine Familie lieber wieder in der alten Heimat sehen würde.
Finanziell können die Blaugrana nicht mitziehen. Das müssen sie auch nicht. Dennoch bleibt unklar, ob sie einen Transfer irgendwie darstellen, geschweige denn, überhaupt neue Spieler registrieren können. Es wird definitiv noch Zeit benötigen, die in Spanien viel zitierte „Operation Messi“ zu realisieren. Ewig wird La Pulga allerdings nicht warten wollen.
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