BVB: Bewegung im Moukoko-Poker
Bei Borussia Dortmund wird es in den letzten drei Wochen des Sommer-Transfermarkts noch einige Bewegung im Kader geben. Dabei will man aber keine Spieler unter Wert abgeben, betont Sebastian Kehl.
Die Karten liegen auf dem Tisch: Youssoufa Moukoko (19) will Borussia Dortmund verlassen. Der BVB erteilt die Freigabe, sobald die Verpflichtung von Maximilian Beier (21) von der TSG Hoffenheim abgeschlossen ist. Dahingehend sieht es gut für Schwarz-Gelb aus, schon am morgigen Montag könnte der Deal finalisiert werden.
Die besten Chancen auf den Zuschlag bei Moukoko hat Olympique Marseille, das sich nach FT-Informationen schon mit der Spielerseite einig ist. Auch der OSC Lille macht sich noch Hoffnungen.
Laut den vereinsnahen ‚Ruhr Nachrichten‘ gibt es nun Bewegung im Poker um Moukoko, Marseille und Lille kommen den BVB-Forderungen näher. Doch Sportdirektor Sebastian Kehl macht klar, Moukoko nicht verramschen zu wollen: „Wir lassen uns nicht treiben und wissen um den Wert einiger Spieler.“
Auch Brunner auf dem Sprung
Mitgemeint ist auch Paris Brunner (18), der vor dem Wechsel zur AS Monaco steht. Fünf Millionen Euro sollen an den BVB fließen. Wichtig für Dortmund: Eine Weiterverkaufsklausel soll vereinbart werden, um bei einer guten Entwicklung des Angreifers später profitieren zu können. Denkbar, dass der BVB auf einen solchen Passus auch bei einer Moukoko-Leihe mit Kaufoption besteht.
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