Weltmeisterschaft

„Papa Lionel“ kommt nach Hause | Infantinos WM-Revolution

Lionel Messi und der Rest der Nationalmannschaft sind wieder in Argentinien. Gianni Infantino pocht auf einen neuen WM-Zyklus und Frankreichs Didier Deschamps könnte seinen Posten als Nationalcoach räumen. FT mit den internationalen Schlagzeilen.

von Fabian Angermeier
1 min.
Die Presseschau vom 20. Dezember @Maxppp

Katar, Argentinien, Paris

Die argentinischen WM-Helden sind nach ihrem Triumph mittlerweile in der Heimat angekommen. Passend dazu titelt der ‚Mirror‘ „It’s coming home“. Mit an Bord ist natürlich ihr Superstar Lionel Messi. Die Zeitung ‚Olé‘ aus Argentinien schreibt „Papa Lionel kommt an“. Knapp zwei Tage sind seit dem Finalerfolg vergangen, doch La Pulga ist weiterhin in aller Munde. Die ‚Mundo Deportivo‘ befindet sich immer noch im „Messi-Wahn“, die ‚Sport‘ zielt mit ihrer Überschrift „Champion von allem“ auf Messis Trophäen ab. Wenn es nach Paris St. Germain geht, kommen da noch einige hinzu. Laut der ‚Sport‘ nähern sich die Franzosen und der 35-Jährige einer Vertragsverlängerung an.

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Neues WM-Format?

Bereits bei der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wird es ein Novum geben: Statt bisher 32 werden in weniger als vier Jahren 48 Nationen an den Start gehen. FIFA-Präsident Gianni Infantino bringt nun eine weitere, durchaus einschneidende Veränderung ins Spiel. Laut der ‚Daily Mail‘ will Infantino die Weltmeisterschaft künftig alle drei Jahre veranstalten. Er sei entschlossen, dieses Konzept durchzubringen, auch wenn es mit viel Gegenwind verbunden wäre. Bis 2030 sind allerdings keine Reformen möglich.

Deschamps out, Zidane in?

Wie die Argentinier sind auch die Franzosen inzwischen auf heimischen Boden gelandet. Die Mannschaft wurde von tausenden Fans am Place de la Concorde in Paris empfangen. Auch dabei: Didier Deschamps, dessen Zukunft als Nationaltrainer noch immer nicht geklärt ist. Während die ‚L’Équipe‘ von einer Tendenz Richtung Vertragsverlängerung berichtet, deutet für die ‚Mundo Deportivo‘ alles auf eine Trennung hin. Mit Zinedine Zidane hat das Blatt den Nachfolger schon parat.

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