Kostic-Verbleib: Frankfurt kann wieder hoffen
Bei Eintracht Frankfurt machte man bis vor wenigen Wochen keinen Hehl daraus, dass Filip Kostic im Sommer wohl nicht gehalten werden kann. Doch das war vor der Coronakrise.
„Ich glaube nicht, dass wir ihn halten können“, sagte vor rund eineinhalb Monaten Eintracht Frankfurts Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Steubing über Filip Kostic (27). Die Frankfurter Börsen-Koryphäe wird damals wohl noch nicht geahnt haben, wie sich die folgenden Wochen entwickeln werden.
Vieles hat sich seitdem verändert – auch die Situation von Filip Kostic. Laut einem Bericht der ‚Sport Bild‘ gibt es mittlerweile die „realistische Option, dass Kostic zumindest bis 2021 in Frankfurt bleibt“. Der serbische Flügelflitzer wisse, dass sich seine Chancen auf einen Wechsel durch die Coronakrise verringert haben.
Dass ein Verein nun noch die zuletzt kolportierten 50 Millionen Euro Ablöse bewegen kann und will, ist mittlerweile mehr als fraglich. Auch wird Kostic kaum noch das Gehalt fordern können, das ihm mal vorgeschwebt haben dürfte. Er wird kleinere Brötchen backen müssen – und womöglich mit einem risikolosen Verbleib am Main vorliebnehmen. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2023.
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