Überraschend: Bayerns schmaler Preis für Gnabry
Serge Gnabry sammelt gerade nach längerer Auszeit wieder Einsatzminuten im Trikot des FC Bayern. Im Sommer könnte für den Nationalspieler unter Umständen eine Veränderung anstehen.
Serge Gnabrys Sahnetor mit der Hacke zum zwischenzeitlichen 6:1 gegen den 1. FSV Mainz 05 (8:1) wird am Ende der Spielzeit mit Sicherheit in einigen Saisonrückblicken zu sehen sein. Den deutschen Nationalspieler nach einer sehr langen Leidenszeit so schnell wieder mit einem Lächeln auf dem Rasen zu sehen, war keinesfalls selbstverständlich.
Im Spätsommer brach sich der 28-Jährige den Arm, anschließend setzte ihn eine langwierige Muskelverletzung außer Gefecht. Obwohl sich Gnabry nun mit einem Paukenschlag zurückgemeldet hat, gehört auch er zu den Profis des FC Bayern, deren Zukunft im Sommer zur Debatte steht. Schon ab Angeboten über 45 Millionen Euro wären die Verantwortlichen der Münchner laut ‚Bild‘ zu Verhandlungen bereit.
Ob es dann tatsächlich zu einer vorzeitigen Trennung kommt, bleibt abzuwarten. Gnabry ist noch bis 2026 an den Rekordmeister gebunden. Liefert er in den Spielen bis Saisonende konstant ab, wären die Bayern sicherlich mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie den Offensivakteur abgeben. Für Gnabry selbst gilt es vorerst, mit einer Reihe guter Leistungen Eigenwerbung für eine EM-Nominierung zu betreiben. Gelingt ihm das nicht, könnte auch sein Weg bei den Bayern zu Ende sein.
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