Milan will Rebic kaufen – Haken für die Eintracht
Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist Ante Rebic längst beim AC Mailand angekommen. Und die Rossoneri wollen nun konkrete Schritte einleiten, dass der Kroate dauerhaft im San Siro bleibt.
„Klar ist, dass wir sehr genau auf unseren Geldbeutel schauen müssen, was wir auf dem Transfermarkt überhaupt tun können und welche Möglichkeiten wir haben. Wir können nur investieren, wenn wir Einnahmen generieren“, erklärte Fredi Bobic auf der heutigen Saisonabschluss-Pressekonferenz, dass Eintracht Frankfurt auf Verkäufe angewiesen ist. Aus Mailand könnten frische Millionen fließen.
Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, will der AC Mailand die eigentlich auf zwei Jahre ausgelegte Leihe von Ante Rebic vorzeitig in eine Festverpflichtung umwandeln. Die Ablöse für den 26-Jährigen wird auf rund 25 Millionen Euro taxiert. Auch eine Verrechnung von André Silva könnte möglich sein. Den 24-jährigen Portugiesen würden die Hessen ihrerseits nur zu gerne fest unter Vertrag nehmen.
Problematisch für die Eintracht könnte dabei aber die Weiterverkaufsbeteiligung werden, die man beim Rebic-Transfer 2018 dem AC Florenz zusichern musste. Nach ‚Gazzetta‘-Informationen wird die Fiorentina mit stolzen 50 Prozent am Verkauf beteiligt. Sollten sich Milan und Eintracht auf einen ähnlichen Spielerwert bei Rebic und Silva einigen, müsste der Bundesligist demnach dennoch eine hohe Millionensumme aufbringen.
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