Bundesliga

Hoeneß bestätigt Bayerns Plan mit Davies – Hoffnung für Goretzka

Wenn Uli Hoeneß spricht, lauscht die Fußball-Republik aufmerksam. Unter anderem zu zwei Münchner Topstars hat der Bayern-Patron das Wort ergriffen.

von Niklas Scheifers
1 min.
Uli Hoeneß @Maxppp

Was zuletzt bereits berichtet wurde, ist nun von höchster Stelle bestätigt worden. Uli Hoeneß hat klargestellt, dass der FC Bayern mit Linksverteidiger Alphonso Davies notfalls auch ins letzte Vertragsjahr gehen würde. „Wir haben ihm ganz klar gesagt, dass wir den Vertrag auslaufen lassen, wenn er nicht verlängert“, stellte der Klubpatron bei einem Pressetermin am heutigen Sonntag klar.

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Auf ein weiteres, verbessertes Angebot braucht Davies nicht mehr zu hoffen. Hoeneß eindeutig: „Er wird nicht mehr Geld bekommen.“ Der 23-jährige Kanadier soll unverändert 20 Millionen Euro Jahresgehalt fordern. Dem Rekordmeister hingegen schweben Medienberichten zufolge 13 Millionen Euro Grundgehalt plus vier Millionen an möglichen Boni vor – eine Pattsituation.

Zweite Chance für Goretzka?

Derweil sieht Hoeneß die Perspektive von Mittelfeldspieler Leon Goretzka nicht so schlecht, wie zuletzt kolportiert wurde. „Im Leben bekommt man immer eine zweite Chance. Das gilt auch für ihn bei Bayern München“, so der Aufsichtsrat über den gebürtigen Bochumer.

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Goretzka steht am Scheidepunkt seiner Karriere. Das Standing vergangener Tage hat der 29-Jährige sowohl beim FCB als auch beim DFB verloren. Hoeneß weiß um die sportliche Stagnation des 57-fachen Nationalspielers: „Die letzten zwei Jahre waren nicht in Ordnung.“ Goretzka muss jetzt richtig Gas geben und hoffen, dass sich Trainer Vincent Kompany davon beeindrucken lässt.

Gelingt dies nicht, rückt eine Trennung immer näher. Ohnehin ist es aktuell die dringlichste Aufgabe für Bayerns Sportliche Führung, Verkäufe abzuwickeln. „Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen“, nennt Hoeneß die Rahmenbedingungen und lässt sich zu einer launigen Feststellung hinreißen: „Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer.“

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