Bayern-Gerüchte: Mamardashvili spricht Klartext
Giorgi Mamardashvili sorgte bei der Europameisterschaft mit Georgien für Furore. Der FC Bayern hat seit längerem ein Auge auf den Keeper geworfen. Dieser hat sich nun selbst zu den Gerüchten geäußert.
Im vergangenen Sommer wäre Giorgi Mamardashvili (23) beinahe beim FC Bayern gelandet. Der Transfer scheiterte allerdings auf den letzten Metern, weil sich der Bundesligist mit dem FC Valencia nicht auf eine Ablöse verständigen konnte. Ein Jahr später ist der Wechsel aus anderen Gründen ausgeschlossen.
Der georgische Schlussmann, der seine Nation bis ins Achtelfinale der EM führte, sich am gestrigen Sonntagabend aber mit 1:4 gegen Top-Favorit Spanien geschlagen geben musste, lässt gegenüber ‚Sky‘ aufhorchen: „Noch hat der FC Bayern den besten Torwart der Welt. Daher ist es aktuell nicht möglich, dorthin zu wechseln. Ich würde nur dorthin, wenn ich spiele. Wenn ich nicht spiele, dann nicht.“
Klar ist: Für die kommende Spielzeit ist Manuel Neuer (38) an der Säbener Straße noch fest als Nummer eins eingeplant. Als Nachfolger wurde der zum VfB Stuttgart verliehene Alexander Nübel (27) auserkoren, der auf dem Papier zwar bis 2026 im Schwabenland untergebracht ist, aufgrund einer Klausel aber auch schon 2025 wieder in München aufschlagen könnte, sollte Neuer in einem Jahr seinen Hut nehmen.
Obwohl die Bayern die Fühler nach Mamardashvili ausgestreckt haben, scheint eine Zusammenarbeit in diesem Sommer ausgeschlossen. Mit seinen Leistungen bei der Europameisterschaft hat der 21-fache Nationalspieler aber bleibenden Eindruck hinterlassen. Das hat weitere zahlungskräftige Interessenten auf den Plan gerufen. Zuletzt war aus Spanien zu vernehmen, dass Valencia rund 35 Millionen Euro für Mamardashvili aufruft.
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