„Das ist nicht fair“: Davies-Berater schießt gegen Bayern
Alphonso Davies ist nur noch bis 2025 an den FC Bayern gebunden. Die anvisierte Verlängerung gerät mächtig ins Stocken.
Der FC Bayern hat Alphonso Davies ein finales Angebot zur Vertragsverlängerung vorgelegt. Sportvorstand Max Eberl ließ auch gleich öffentlich durchblicken, dass man eine schnelle Entscheidung von dem Außenverteidiger fordert, um den Real Madrid wirbt: „Irgendwann im Leben muss man ja oder nein sagen.“
Das wiederum schmeckt der Davies-Seite so gar nicht. Berater Nick Huoseh poltert gegenüber der ‚Bild‘: „Es ist nicht fair, dass Alphonso jetzt angegriffen wird. Wir standen vor einem Jahr kurz vor einer Einigung. Dann wurde die gesamte Vereinsführung ausgetauscht. Wir haben dann sieben Monate lang nichts gehört. Obwohl ich in dieser Zeit versucht habe, selbst Kontakt zum Verein aufzunehmen.“ Harter Tobak.
Doch noch mehr: „Jetzt bekommen wir ein Ultimatum und sollen innerhalb von zwei Wochen reagieren, weil der Verein unter Druck steht und lange gebraucht hat, um sich in der Führung neu aufzustellen? Das ist nicht fair.“ Schließlich sei ja nicht einmal geklärt, wer in der kommenden Saison Trainer sein wird oder wie die Mannschaft aussieht“*, so Huoseh.
Trainerfrage ungeklärt
Laut der ‚Bild‘ wird Davies das vorliegende Angebot nicht annehmen. Dieses soll ein Gehalt von 14 Millionen Euro pro Saison beinhaltet haben, wohingegen der Kanadier stolze 20 Millionen fordert. Spanische Medien berichteten zuletzt mehrfach, dass Davies spätestens ab 2025 mit Real einig ist. Das hatte Huoseh jedoch zwischenzeitlich dementiert. Es bleibt spannend.
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