Fünf Schlüsselpositionen: Großer Umbruch bei ManCity?

von David Hamza
2 min.
Pep Guardiola guckt traurig drein @Maxppp

Bei Manchester City könnte es zur nächsten Saison einen mehr oder weniger großen Umbruch geben. Hinter fünf wichtigen Schlüsselpositionen stehen noch Fragezeichen.

Seit Jahren dominiert Manchester City die Premier League, holte zuletzt fünf Meisterschaften in Serie. Vater des Erfolgs ist Pep Guardiola, der seine neunte Saison als Trainer der Skyblues bestreitet und dem Verein 2023 erstmals den Champions League-Pokal bescherte.

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Guardiolas Vertrag allerdings läuft am Saisonende aus. Eine Entscheidung, ob es in Manchester weitergeht, hat der Katalane laut eigener Aussage noch nicht getroffen. Mit einer einjährigen Auszeit soll aber nicht nur Guardiola, sondern auch seine Familie liebäugeln. Hinter den Kulissen bereitet man sich jedenfalls auf eine mögliche Trennung vor, als favorisierter Pep-Nachfolger gilt Sporting Lissabons Rúben Amorim.

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Mittelfeld-Achse

Zu Veränderungen könnte es auch im Mittelfeld des englischen Meisters kommen. Die Arbeitspapiere von Kevin De Bruyne (33) und Ilkay Gündogan (34) laufen am Saisonende aus. Gündogan, erst im Sommer nach einem Jahr in Barcelona zurückgekehrt, ist schon wieder gesetzt unter Guardiola. Bleibt das so, spricht wenig gegen einen neuen Einjahresvertrag.

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De Bruyne ist seit Jahren einer der wichtigsten Eckpfeiler in Manchester. Aktuell fehlt der Belgier verletzt, hätte sonst aber seinen Platz in der ersten Elf sicher. Interesse an De Bruyne besteht schon seit längerem in Saudi-Arabien. Gespräche über seine Zukunft will der Ex-Bundesligaprofi erst in den nächsten Monaten führen.

Vertragsende 2026

In der Wüste begehrt ist übrigens auch Kapitän Kyle Walker (34). Al Ahli buhlt um den Rechtsverteidiger. Mit Blick auf den 2026 auslaufenden Vertrag wäre ein Verkauf denkbar, City fordert laut der ‚Sun‘ 24 Millionen Euro.

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Torhüter Ederson (31) steht ebenfalls nur noch etwas mehr als eineinhalb Jahre unter Vertrag und weckt wie Walker Begehrlichkeiten in Saudi-Arabien. Schon im Sommer war ein Wüstenwechsel ein heißes Thema. Als möglicher Ersatz wird Diogo Costa (25/FC Porto) gehandelt.

Finale Entscheidungen sind bei all diesen Personalien noch nicht gefallen, Veränderungen auf einigen Schlüsselpositionen könnten aber anstehen. Das lassen auch die Vorbereitungen im Hintergrund durchblicken.

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