2. Bundesliga

Bei Hoeneß-Abschied: Bedient sich der VfB in Liga zwei?

Sebastian Hoeneß hat den VfB auf ein neues Level gehoben. Anderen Klubs ist dies nicht entgangen, sodass ein Abgang des Übungsleiters ein realistisches Szenario ist. Ersatz könnte aus der 2. Bundesliga kommen.

von Luca Hansen - Quelle: Sport Bild
1 min.
Sebastian Hoeneß @Maxppp

Im Sommer 2023 wagten es sich die Fans des VfB Stuttgart selbst in ihren kühnsten Träumen nicht auszumalen, was wenig später Realität wurde. Schließlich war man dem Abstieg gerade erst in der Relegation von der Schippe gesprungen. Nur ein Jahr später stand der VfB völlig überraschend als Vizemeister fest und erreichte unter der Leitung von Trainer Sebastian Hoeneß souverän die Champions League. Sollte das Trainerkarussell aber einmal in Gang kommen, muss man auch mit einem Abgang des Übungsleiters rechnen. Der Trainermarkt wird von den Schwaben dementsprechend bereits sondiert.

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Neben Cesc Fàbregas, der aktuell in der Serie A mit Como 1907 für Furore sorgt, ist der ‚Sport Bild‘ zufolge auch Lukas Kwasniok vom Zweitligisten SC Paderborn ein Kandidat bei den Stuttgartern. Schon 2022 wollte der VfB den 43-Jährigen nach Bad Cannstatt locken, biss beim SCP aber auf Granit. Auch diesen Winter, drei Jahre später, schob Paderborn einem vorzeitigen Abgang seines Trainers zum Hamburger SV einen Riegel vor. Kwasniok selbst hat jedoch die Ambition zeitnah in der Bundesliga an der Seitenlinie zu stehen, äußerte daher auch zuletzt öffentlich seinen Unmut über die Situation.

Mittlerweile soll es bei den Ostwestfalen jedoch zu einem Umdenken gekommen sein. Zwar läuft Kwasnioks Vertrag noch bis 2026 und beinhaltet keine Ausstiegsklausel, bei einem Top-Angebot würde man dem impulsiven Taktikfuchs aber keine Steine in den Weg legen, vorausgesetzt die Ablöse stimmt. Verschlägt es Kwasniok wirklich zum VfB, würde er dort auf einen alten Bekannten treffen. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth holte Kwasniok einst nach Paderborn. Eine Erfolgsgeschichte, die Wohlgemuth in Stuttgart womöglich wiederholen will.

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