Mané-Eklat: Wie reagiert der FC Bayern?
Sadio Mané soll Leroy Sané ins Gesicht geschlagen haben. Was steckt dahinter? Und mit welchen Konsequenzen muss der Offensivstar des FC Bayern nun rechnen?
Erste lautstarke Streitigkeiten auf dem Platz verlagerten Sadio Mané und Leroy Sané im Anschluss an die CL-Viertelfinalpleite bei Manchester City (0:3) in die Kabine. Mané soll Sané ins Gesicht geschlagen haben, von einer blutigen Lippe ist die Rede – bei der gestrigen Ankunft in München verdeckte Sané diese.
Klar ist: Mané hat nun mit einer Reaktion von Vereinsseite zu rechnen. Nach Informationen von ‚Sport1‘ berieten Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic am gestrigen Mittwoch mögliche Konsequenzen für den senegalesischen Nationalspieler. Bis spätestens Ende dieser Woche sei eine offizielle Stellungnahme des FC Bayern zu erwarten.
Für Fragezeichnen sorgte Mané derweil schon vor seinem Kabinen-Fehltritt: Laut ‚Sport1‘ rätseln Mitspieler seit geraumer Zeit über die schwachen Leistungen des 31-Jährigen, der „intern überhaupt nicht als Teamplayer“ auftrete.
Schon vor einigen Wochen machten Berichte die Runde, Mané sei heftig mit seinem damaligen Trainer Julian Nagelsmann aneinandergeraten. Nun der nächste Aussetzer des 32-Millionen-Neuzugangs.
Update (9:47 Uhr): Laut ‚Sky‘ diskutierten die Verantwortlichen neben einer Geldstrafe und einer Suspendierung auch die mögliche Trennung vom 31-jährigen Offensivspieler. Welcher und ob überhaupt schon ein Entschluss gefasst wurde, wie mit Mané vorgegangen wird, ist nicht bekannt.
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