Bundesliga
Werder Bremen plant ohne Leihspieler
Fünf Spieler hat Werder Bremen vor der Saison verliehen, nur einer davon wird zurückkehren. Für Markus Rosenberg stehen die Chancen, in Spanien zu bleiben, nicht schlecht. Die Hertha freut sich bei Aufstieg auf Peter Niemeyer.
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Eigentlich sollte Markus Rosenberg dem SV Werder Bremen im vergangenen Sommer verlassen. Mit Claudio Pizarro, Hugo Almeida, Sandro Wagner und Marko Arnautović im Kader, trauten die Verantwortlichen um Manager Klaus Allofs dem Schweden den Sprung in die Stammelf nicht mehr zu. 2,5 Millionen riefen die Bremer auf, ein Käufer fand sich nicht.
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Rosenberg verlängerte schließlich seinen Vertrag um ein Jahr bis 2012 und schloss sich leihweise Racing Santander an – allerdings ohne Kaufoption. Die abstiegsbedrohten Spanier verfügen nicht über die nötigen finanziellen Mittel, um den 28-Jährigen fest zu verpflichten. Zurück nach Bremen kehrt er wohl dennoch nicht. „Es gibt in Spanien Interesse, aber nicht von den ganz großen Clubs“, verrät Allofs der Syker ‚Kreiszeitung‘. „Wir warten mal ab, was sich realisieren lässt. Es wäre keine große Überraschung, wenn er in der nächsten Saison nicht hier wäre.“
Gleiches gilt für Peter Niemeyer, den Hertha BSC laut Quelle bei Aufstieg für etwa 700.000 Euro verpflichten kann. John Jairo Mosquera bleibt wahrscheinlich ebenfalls in der Hauptstadt, allerdings beim Lokalrivalen Union Berlin. Marko Futacs, der sich beim FC Ingolstadt nicht durchsetzte, hat keine Zukunft bei Werder.
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Einzig Timo Perthel spielt in den Plänen des Bundesligisten eine Rolle. Der 22-Jährige Linksverteidiger wechselte vor der Saison leihweise zu Sturm Graz. „Gerade auf der Position des Linksverteidigers haben wir nach Sebastian Boenischs Verletzung Handlungsbedarf. Ich kann mir gut vorstellen, dass Timo erst mal zurückkommt, die Vorbereitung mitmacht – und wir danach eine Entscheidung treffen.
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