Juve will Rüdiger – auch Bayern dran?
Antonio Rüdiger bereitet sich derzeit mit der Nationalmannschaft auf das EM-Qualifikationsspiel gegen Polen vor. Trotz durchwachsener Leistungen beim VfB Stuttgart hält Bundestrainer Jogi Löw große Stücke auf den Innenverteidiger. Und da ist er nicht der Einzige.
Nach der Entlassung von Fredi Bobic leitet Sportdirektor Jochen Schneider bis auf weiteres die Geschicke beim VfB Stuttgart. Eine der ersten Amtshandlungen des 44-Jährigen ist ein Treffen mit Uli Ferber, seines Zeichens Berater von Nationalspieler Antonio Rüdiger. Der ‚Stuttgarter Zeitung‘ zufolge ist der Termin für die kommende Woche geplant. Schneider will den bis 2017 laufenden Vertrag des Innenverteidigers verlängern und damit die Interessenten auf Distanz halten.
Dass es Rüdiger an Angeboten nicht mangelt, bestätigte zuletzt auch Ex-VfB-Trainer Thomas Schneider, der den Abwehrspieler mittlerweile bei der Nationalmannschaft coacht: „Schon zu meiner Zeit in Stuttgart gab es Anfragen von englischen Top-Vereinen für ihn.“ Die Rede war vor allem von Manchester United. Aber auch die AS Monaco und der FC Porto sollen schon konkrete Angebote eingereicht haben.
Mit Juventus Turin meldet sich nun das nächste internationale Schwergewicht zu Wort. Informationen der ‚Tuttosport‘ zufolge hat der italienische Meister den Namen Rüdiger auf der Liste seiner Wunschspieler notiert. Die Verhandlungsposition des VfB wird dadurch nicht besser, zumal der 21-Jährige sagt: „Irgendwann will ich bei einem Topklub spielen.“ In Stuttgart ist er davon aktuell meilenweit entfernt.
Ein solcher Topklub wäre auch der FC Bayern München. Dem italienischen Blatt zufolge hatte der deutsche Rekordmeister im Sommer ebenfalls beim VfB angefragt, wie man zum Verkauf des Abwehrspielers steht. Die Schwaben winkten ab. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass eine interessante Anfrage für das Abwehr-Juwel eintrudelt.
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