US-Investor für die Rangers?

Die Glasgow Rangers könnten demnächst in die Hand eines amerikanischen Investors gehen. Wie ‚Sky Sports‘ berichtet, befindet sich 49ers Enterprises mit den Rangers in Verhandlungen über eine millionenschwere Übernahme des Vereins. Das US-Konsortium hält neben dem Investment am NFL-Team der San Francisco 49ers auch Anteile an Leeds United. In welchem Zeitraum die Gespräche abschlossen werden könnten, ist derzeit nicht abzusehen. Auf Anfrage von ‚Sky Sports‘ wollte keine beteiligte Seite die Geschehnisse kommentieren.
Ebenfalls unklar ist das Volumen des Investments. Ex-Rangers-Vorsitzender Dave King ist mit 13 Prozent der größte Anteilseigner im Ibrox Stadium. Grundsätzlich würde die Geldspritze dem Traditionsklub deutlich unter die Arme greifen. Im vergangenen Jahr schrieb der Klub dem Bericht zufolge einen Gesamtverlust von umgerechnet rund 21 Millionen Euro. Eine zweite finanzielle Katastrophe nach der Insolvenz im Jahr 2012, als die Abstufung in Liga vier erfolgte, will man vermeiden. In der Liga liegen die Rangers 13 Punkte hinter Rivale Celtic Glasgow.
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