Manchester City zeigt offenbar schon im September Anzeichen der Überbelastung – und das ausgerechnet in der Champions League. In Spanien hadert Martín Zubimendi sehr mit seiner Entscheidung, nicht zum FC Liverpool gewechselt zu sein.
City schon zu ausgelaugt?
Die englischen Medien widmen sich am heutigen Donnerstag dem neuen Format der Champions League. Wobei die Kritik des ‚Mirror‘ eher auf das torlose Unentschieden bei dem Duell von Manchester City mit Inter Mailand zielt. „So viel zum neuen Format der Champions League, das spannendere Spiele mit mehr Risiko verspricht“, meckert die Tageszeitung über die Neuauflage des Finals von 2023. „Langweilig“, urteilt die ‚Sun‘. Das Versprechen, dass mehr hochklassige Begegnungen für mehr Fußballfeste sorgen, wurde gestern nicht eingelöst. Erstmals seit März erzielte City keinen Treffer vor den heimischen Fans. Erste Verschließerscheinungen bei den Skyblues?
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Denn auf der Insel spielt nach wie vor das Thema Überbelastung eine große Rolle. Aston Villa-Kapitän John McGinns Warnung hallt auch einen Tag nach dem 3:0-Erfolg gegen die BSC Young Bouys nach: „Das ist ein sehr wichtiges Thema. Es gibt einen Teil, der ein wenig außer Kontrolle gerät, besonders mit der Klub-WM im nächsten Jahr.“ Der Schotte ist nach Liverpool-Keeper Alisson und City-Mittelfeldspieler Rodri der dritte prominente England-Profi, der sich in dieser Woche dazu äußerte. Rodri sprach sogar schon von einem Spielerstreik, sollte sich nichts am vollgepackten Terminkalender der Topteams ändern.
Das Leiden von Zubimendi
Martín Zubimendi war im abgelaufenen Transfersommer eines der heißen Eisen auf dem Sechser-Markt. Der FC Bayern, Manchester United, der FC Arsenal und der FC Liverpool befanden sich allesamt im Rennen um den 25-jährigen Spanier. Am heißesten war die Spur nach Liverpool. Real Sociedad hatte das Reds-Angebot von rund 60 Millionen Euro angenommen, Zubimendi selbst sagte den Deal aber noch auf den letzten Metern ab. Mittlerweile bereut der Mittelfeldspieler offenbar seine Entscheidung gegen Liverpool.
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Denn Real Sociedad hat nach dem Aderlass (unter anderem gingen Mikel Merino und Robin Le Normand) nur eins seiner bisherigen sechs Ligaspiele gewonnen. Es kriselt gewaltig bei den Basken. Das ‚Liverpool Echo‘ berichtet, dass Zubimendi daher Liverpool gebeten hat, die Möglichkeit zu prüfen, ihn im Januar mit Verspätung doch noch zu verpflichten. In Spanien schreibt ‚Estadio Deportivo‘: „Zubimendi macht einen Rückzieher wegen seines Verbleibs bei Real Sociedad.“ Die zwischenzeitlich thematisierte Vertragsverlängerung bei den Basken ist mittlerweile vom Tisch.
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