EM-Qualifikation

„Spieler aus einer anderen Dimension“: Yamal knackt nächsten Rekord

Lamine Yamal ist aktuell in aller Munde. Nach seinem Debüttreffer gegen Georgien hat der hochbegabte Flügelspieler nun im Kreise der spanischen Nationalmannschaft einen weiteren Rekord geknackt.

von Jakob Strauß - Quelle: Marca | Mundo Deprotivo
1 min.
Lamine Yamal @Maxppp

Zwei Partien, ein Torverhältnis von 13:1 – in den zurückliegenden EM-Qualifikationsspielen gegen Georgien (7:1) und Zypern (6:0) hat sich die spanische Nationalmannschaft in Galaform präsentiert. Obgleich die Gegner von überschaubarer Qualität waren, waren die gezeigten Leistungen durchaus beeindruckend. Ein Spieler, der aktuell in Spanien im Besonderen gefeiert wird, ist Lamine Yamal.

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Bereits bei seinem Nationalmannschaftsdebüt gegen Georgien hat der geschmeidige Linksfuß mit einem Treffer nach Einwechslung geglänzt und den Rekord als jüngster Torschütze der Selección aufgestellt. In der gestrigen Partie gegen die Zyprer avancierte der 16-Jährige dann zum jüngsten Startelf-Debütanten der Furia Roja aller Zeiten. Eine Torbeteiligung gelang Yamal zwar nicht, mit spektakulären Dribblings, scharfen Hereingaben und einem Pfostenschuss machte er nichtsdestotrotz erneut auf sich aufmerksam.

Lobeshymnen

Mit stehenden Ovationen verließ Yamal in der 61. Minute den Platz, für ihn kam Ferran Torres (23). Trainer Luis de La Fuente war im Anschluss an das Spiel voll des Lobes: „Er hat diesen Funken und dieses Genie, das nur wenige haben.“ Gleichzeitig mahnte der Coach aber auch vor überbordenden Erwartungen an den Teenager: „Bleiben wir vorsichtig, er kann große Dinge tun, solange er bescheiden und mit beiden Beinen auf dem Boden bleibt. Am besten ist es, es ruhig angehen lassen. Er wird weniger gute Momente haben, das ist ganz normal.“

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Es ruhig angehen zu lassen, ist allerdings bekanntlich weniger der Stil Spaniens einschlägiger Fachzeitungen. So betitelt die ‚Marca‘ Yamal als „Spieler aus einer anderen Dimension“, die ‚Mundo Deportivo‘ schwärmt mit Blick auf Yamals Performance von einer „echten Show“ und schreibt, dass der Profi des FC Barcelona wirke, „als habe er sein ganzes Leben lang für Spanien gespielt.“ Dabei war es erst das zweite Länderspiel für das Ausnahmetalent.

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