Neuer Prinz in Paris | Flick-Erbe: Einer hat keinen Bock
Bei Paris St. Germain ist die Stimmung gedrückt, ein DFB-Kandidat schließt den Posten des Bundestrainers öffentlich aus. FT mit der Presseschau.

Moffi herrscht über PSG
Beim gestrigen 3:2-Sieg des OGC Nizza gegen Paris St. Germain machte vor allem ein Mann auf sich aufmerksam: Stürmer Terem Moffi. Der 24-Jährige netzte zweimal selbst und bereitete einen Treffer direkt vor. Dadurch gewann der Klub von der Côte d’Azur überraschend in der französischen Hauptstadt und rangiert nun auf dem zweiten Tabellenplatz.
Kein Wunder also, dass die ‚L’Équipe‘ Moffi heute ihr Titelbild widmet. Die Sportzeitung schreibt dazu: „Moffi, der Prinz des Parks.“ Eine Anspielung auf den Parc des Princes, das Stadion von PSG. Der 24-jährige Nigerianer wechselte im Sommer für 22,5 Millionen Euro vom FC Lorient nach Nizza. Ein Transfer, der sich bislang bezahlt macht.
Schmidt bekennt Farbe
Dass Roger Schmidt kein Interesse an dem vakanten Posten des Bundestrainers hat, war bereits bekannt. Nun hat sich der Übungsleiter von Benfica Lissabon aber auch öffentlich der Thematik angenommen.
Die portugiesische ‚Record‘ zitiert den 56-Jährigen: „Ich liebe alles an Benfica.“ Folgerichtig kommt die Sportzeitung zu dem Schluss: „Schmidt will nichts von der deutschen Nationalmannschaft wissen.“ Der DFB, der sich aktuell vor allem intensiv mit Julian Nagelsmann und Louis van Gaal beschäftigt, muss sich also anderweitig umschauen.
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