Schon seit einer ganzen Weile kursieren Abschiedsgerüchte um PSG-Superstar Neymar. Die Vorgänge vom Wochenende bringen eine neue Dynamik in den Fall.
Bei Paris St. Germain hängt kurz vor dem Champions League-Kracher gegen Bayern München der Haussegen schief und das hat – mal wieder – mit Neymar (31) zu tun. PSG-Berater Luís Campos soll beim 1:3 gegen die AS Monaco zur Halbzeit in die Kabine gekommen sein und sich vor der Startruppe über mangelnden Kampfgeist echauffiert haben. Das ließen die Profis nicht auf sich sitzen. Vor allem Kapitän Marquinhos (28) und sein schon erwähnter Landsmann traten als Wortführer auf.
Dass sich Neymar mit Campos angelegt hat, scheint in der Führungsetage des Hauptstadtklubs überhaupt nicht gut angekommen zu sein – ebenso wenig, dass der Brasilianer auch auf dem Feld als motzender Stinkstiefel in Erscheinung trat. Zu spüren bekam das vor allem Mittelfeldspieler Vitinha (22), den Neymar gegen die ASM kräftig zusammenstauchte.
PSG will die Trennung – endgültig
Dieser Auftritt war den Bossen des Guten zu viel. Wie FT aus der französischen Hauptstadt erfuhr, wollen sie sich von ihrem schillernden Superstar im Sommer trennen. Zugegeben: Kein wirklich neues Anliegen – immer wieder ist Neymar, noch bis 2027 unter Vertrag, in Paris als Abgang im Gespräch. Die Entwicklung seit Samstag birgt nun aber noch einmal eine ganz neue Dynamik.
Deutlich höher ist das Standing von Lionel Messi (35) bei den PSG-Bossen. Ursprünglich hieß es, dass sich beide Seiten schon weitestgehend auf eine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus verständigt haben. Nach FT-Informationen neigt Messi aktuell allerdings dazu, den Verein am Saisonende zu verlassen. Noch hat PSG aber Zeit, den Weltmeister umzustimmen und von einem längerfristigen Verbleib zu überzeugen.
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