Seit nunmehr fünf Jahren hütet Lukas Hradecky weitestgehend unangefochten das Tor von Bayer Leverkusen. Das könnte sich in diesem Sommer ändern.
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2018 kam Lukas Hradecky vom damaligen Pokalsieger Eintracht Frankfurt zu Bayer Leverkusen. Seinen Status als Stammkeeper hat er bis heute verteidigt, wurde sogar zum Mannschaftsführer gekürt. Über alle Zweifel erhaben ist Bayers Nummer eins aber nicht. Auch die gelegentlichen Slapstick-Einlagen gehören zu Hradeckys Geschichte im Leverkusen-Trikot.
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Lange haben die Klubverantwortlichen über diese Momente hinweggesehen. Erst im vergangenen Jahr wurde die Zusammenarbeit bis 2026 verlängert. Das scheint die Bayer-Bosse aber nicht von ihrem Plan abzubringen, neue Machtverhältnisse innerhalb der Torhüter-Riege zu kreieren.
Nach FT-Informationen buhlt Leverkusen um Vladan Kovacevic vom polnischen Meister Rakow Czestochowa. Sieben Millionen Euro Ablöse sind dem Bundesligisten die Dienste des 25-jährige Bosniers wert. Ein entsprechendes Angebot wurde bereits platziert. Die Verhandlungen laufen, eine Einigung lässt noch auf sich warten.
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Stammplatz-Ambitionen
Kovacevic, der im Januar sogar kurz mal beim FC Bayern im Gespräch war, weist ein hochspannendes Profil auf: Ein Gardemaß von 1,92 Metern, starke Reflexe und eine moderne Auslegung des Torwartspiels. Mit starken Leistungen hatte der Schlussmann großen Anteil am Meistertitel seiner Mannschaft. Allein an der potenziellen Ablöse lässt sich ablesen, dass er als ernstzunehmender Hradecky-Herausforderer ins Rheinland wechseln würde.
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