Konkurrenz für Bayer: Unfairer Trumpf bei Cherki?
Rayan Cherki wird aufgrund der riesigen finanziellen Sorgen von Olympique Lyon im Winter auf den Markt kommen. Mit Bayer Leverkusen besteht Interesse aus der Bundesliga. Doch ein Konkurrent aus England könnte die Werkself mit einem unfairen Vorteil ausstechen.
Olympique Lyon befindet sich am finanziellen Abgrund und muss bis zum Sommer seine Verbindlichkeiten von 500 Millionen Euro massiv abbauen, um den provisorischen Zwangsabstieg zu verhindern. Eigengewächs Rayan Cherki soll nach FT-Informationen für Einnahmen von 30 bis 35 Millionen Euro sorgen.
Immerhin ist das 21-jährige Offensivtalent noch einer der spannenderen Spieler im Kader. Mit sechs Torbeteiligungen in zwölf Partien spielt das beidfüßig begabte Eigengewächs zudem eine gute Saison. Wie FT bereits berichtete, hat sich Cherki mit seinen Leistungen in den Fokus von Bayer Leverkusen gespielt. Die Werkself plagen mehrere Verletzungen in der Offensive. Neben Leverkusen haben auch der FC Liverpool und Paris St. Germain die Fühler ausgestreckt. Doch mit Crystal Palace taucht ein Mitbewerber auf, der einen großen Vorteil in der Tasche hat.
Vorteil Textor?
Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, sehen die Eagles in Cherki den perfekten Ersatz für den zum FC Bayern abgewanderten Michael Olise (22). Pikanterweise gehören Lyon-Besitzer John Textor auch 40 Prozent des Londoner Klubs. Der US-Unternehmer könnte dem Team von Trainer Oliver Glasner somit einen Vorteil im Rennen um die Unterschrift des jungen Franzosen verschaffen. Genau darauf hofft Palace dem Bericht zufolge auch. Sportlich fällt der Tabellen-19. der Premier League aber deutlich gegenüber der Konkurrenz ab.
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