VfB mit Medic einig – St. Pauli macht Ärger
Jakov Medic winkt der Sprung in die Bundesliga. Sein Arbeitgeber St. Pauli stellt sich bislang allerdings quer.
Der VfB Stuttgart arbeitet intensiv an einer Verpflichtung von Innenverteidiger Jakov Medic. Die ‚Stuttgarter Nachrichten‘ berichten von einer Einigung zwischen den Schwaben und dem Profi des FC St. Pauli. Komplizierter gestalten sich die Ablöseverhandlungen.
Ein erstes Angebot aus dem Mai, das bei zwei Millionen Euro plus Boni gelegen habe, soll der Zweitligist abgelehnt haben. Der VfB sei nun allerdings bereit, noch einmal nachzubessern.
Unverzichtbar für St. Pauli?
Trotzdem schließt St. Pauli laut ‚Stuttgarter Nachrichten‘ weiter die Tür für einen Verkauf, obwohl der Klub vom Millerntor Medic zugesagt habe, den Verein bei einer passenden Offerte verlassen zu dürfen.
In Hamburg steht der 23-jährige Rechtsfuß noch bis 2024 unter Vertrag. Medic war vor einem Jahr für 400.000 Euro von Wehen Wiesbaden zu St. Pauli gewechselt. In der Abwehrzentrale der Kiezkicker ist der 1,93 Meter große Kroate gesetzt.
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