Ablöse steht: Köln vor erstem Winter-Transfer
Im Januar darf der 1. FC Köln erstmals nach einjähriger Transfersperre wieder neue Spieler verpflichten und registrieren. Offenbar bedient sich der Zweitligist direkt bei einem Champions League-Vertreter.
Im Dezember vergangenen Jahres war die Transfersperre des 1. FC Köln in Kraft getreten. Dadurch durften die Domstädter in den folgenden beiden Wechselperioden kein frisches Personal an Bord holen. Im Januar ist die Verpflichtung von neuen Spielern endlich wieder erlaubt.
Den ersten Transfer hat der Zweitligist allem Anschein nach bereits am Haken: ‚Sky‘ bestätigt Informationen von ‚fussballeuropa.com‘, demzufolge sich der FC mit Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic in konkreten Gesprächen befindet. Zudem sollen sich die Verhandlungen mit Sturm Graz auf der Zielgeraden befinden.
Eineinhalb Jahre vor Vertragsende ist eine Ablösesumme von zwei Millionen Euro im Gespräch. Gelingt der Deal, würden die Geißböcke nicht nur die Lücke hinten rechts schließen, sondern mit Gazibegovic ins oberste Regal greifen.
Struber machts möglich
Der bosnische Nationalspieler (21 Länderspiele) ist beim österreichischen Doublesieger gesetzt und stand in der Königsklasse in allen fünf Partien über die volle Distanz auf dem Rasen. Zudem würde der erst 24-Jährige mit reichlich Erfahrung am Dom aufschlagen: 176 Pflichtspiele hat der gebürtige Salzburger für den Klub aus der Steiermark bereits absolviert.
Möglich macht den Wechsel wohl FC-Trainer Gerhard Struber. Der Österreicher kennt Gazibegovic seit Kindheitstagen, trainierte ihn unter anderem in der Jugendakademie von RB Salzburg in der U15 und U16 (2014 bis 2017). 2015 konnten beide die Meisterschaft feiern, in der Saison 2018/19 war das Duo bei der RB-Filiale FC Liefering aktiv.
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